TZN

Literatur

"Kleine Säugetiere machen mich hungrig. Möchten Sie mich ins Casino begleiten?"

 − Dr. Ree, Chefarzt der Titan, zu Captain Riker nach der Geburt von Olivia Bolajis Baby.
 − in "Taking Wing"

Juni 2008

 

Ausgabe 4

 features

 

Wir sind Forscher

Zurück zu den Tugenden.

Worum geht es in "Star Trek: Titan"?

"Ernte den Sturm"

Fortsetzung zu "Vanguard".

Was bietet das dritte Buch der Reihe?

Büchervorschau

Was gibt es Neues?

Juni bis September 2008

 

Vorwort

Forsch wird geforscht


Liebe Leserinnen und Leser,

auch auf die Gefahr hin, dass Sie das Zitat von Captain Picard aus "Star Trek: Der Aufstand" schon zur Genüge gehört haben, passt es einfach zu gut: "Kann sich noch jemand an die Zeiten erinnern, als wir noch Forscher waren?".

Nein, kaum einer kann sich an diese Zeit erinnern, nachdem die Borg, das Dominion, die Klingonen und die Romulaner die Föderation immer wieder aufs Neue bedrohten. Dagegen waren die Son'a beinah Musterknaben. Zeit genug für einen Umschwung: weg vom Krieg und hin zu der Zeit, in der... na ja, in der unsere Helden noch Forscher waren. Genau das ist das Leitmotiv unserer heutigen Ausgabe, denn im Mittelpunkt steht dieses Mal die Romanserie "Star Trek: Titan", die die Altlasten von "Nemesis" abstreift und "Star Trek" wieder dahin bringt, wo es hingehört: an den Rand der Galaxis und nicht an den Anfang der Front.

Anders sehen das bestimmt die Offiziere der Raumbasis 47, auch Vanguard genannt. Sie erleben in ihrem dritten Abenteuer schlimme Zeiten, die womöglich über die "Zukunft" entscheiden können. Zur baldigen Veröffentlichung des dritten "Vanguard"-Bandes "Ernte den Sturm" aus dem Hause Cross-Cult haben wir uns das englische Original einmal vorgenommen und rezensiert.

Haben Sie Fragen, Kritik oder Anmerkungen? Oder möchten Sie etwas zu "Star Trek"-Büchern wissen? Schreiben Sie uns doch einen Leserbrief an literatur@trekzone.de - wir freuen uns auf Ihre E-Mails!

Exploration und einiges mehr in der vierten Ausgabe der "Unendlichen Seiten" - viel Spaß beim Forschen!

Jörn Podehl
Chefredakteur

 
   

Inhalt

Die ganze Ausgabe auf einen Blick

Neues aus der Bücherwelt

Aktuelles um die Trek-Bücher.

Auf dem Hauptschirm

"Star Trek: Titan" - Forscher auf dem Weg zum Rand des Unerforschten.

Nachgehakt - unsere Buchkritik

"Vanguard - Ernte den Sturm" von David Mack.

Kurzstreckensensoren

Büchervorschau für Juni bis September.

Über den Rand des Universums

2379: Krise um Romulus.

Charakterspiegel

Christine Vale: Erster Offizier von Captain Riker auf der Titan.

Die nächste Ausgabe

Was erwartet Sie in Ausgabe fünf?

Impressum

Redaktion, Abonnement und Copyrights.

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Neues aus der Bücherwelt

Aktuelles um die Trek-Bücher.

Lesen Sie hier, was sich im "Star Trek"-Bücherkosmos tut.

Interviews mit drei plus einem "Star Trek"-Autoren

Unreality-sf.net, eine neue britische Seite zum Thema Media-Tie-ins, hat Interviews mit den bekannten "Star Trek"-Autoren Keith R.A. DeCandido, Christopher L. Bennett und James Swallow geführt. Das Interview im englischen Original finden Sie hier.

Nur einige Tage später hat die Internetseite Space.com ein Interview mit Peter David geführt, in dem unter anderem auch einige Fragen zu den "Neue Grenze"-Büchern und Comics besprochen wurden. Mehr dazu im englischen Original können Sie hier lesen.

Rezensionen zu englischen Trek-Büchern online

Auf Trekmovie.com wurde der vierte Band der "Klingon Empire"-Serie, "A Burning House", aus der Feder von Keith R.A. DeCandido rezensiert. Die englische Rezension finden Sie hier nachlesen.

Gedenken an Arthur C. Clarke

In der US-TrekBBS haben die führenden Trek-Autoren ihre Gedanken zum Tod von Arthur C. Clarke zusammengetragen. Zu dem Thread gelangen Sie über diesen Link.

"TNG Slings and Arrows 5 & 6" erschienen

Mit etwas Verzögerung sind die beiden Abschlussbände der "The Next Generation"-eBook-Reihe "A Weary Life" und "Enterprises of Great Pitch and Moment" erschienen. Sie sind gleichzeitig die letzten eBooks, die Pocket Books bis auf weiteres veröffentlichen wird.

Preview und Cover-Art für Kobayashi Maru

Trekweb hat eine Preview und das Cover für den neuen "Enterprise"-Roman "Kobayashi Maru" von Michael A. Martin und Andy Mangels (erscheint im September) veröffentlicht. Erzählt wird die Geschichte des gleichnamigen Frachters, dessen Havarie eines der wichtigsten Ereignisse im Vorfeld des Krieges mit den Romulanern sein wird. Sie finden das Cover hier.

Weiter unten in unserer Kategorie "Kurzstreckensensoren" erfahren Sie mehr zu dem Buch.

Ausschnitt aus "The Lost Era: Night of the Wolves"

Trekweb hat einen Ausschnitt aus dem zweiten Band der "Terok Nor"-Reihe "Night of the Wolves" veröffentlicht. Mehr dazu können Sie hier lesen. Gleichzeitig hat "Star Trek"-Experte und Autor des Buches "Voyages of Imagination" Jeff Ayers auf Trekweb seine Rezension zu "Night of the Wolves" veröffentlicht und gibt 8/10 Punkten. Auch dem Abschlussband der "Terok Nor"-Trilogie "Dawn of the Eagles" gibt er 8/10 Punkten.

Neue Trek-Bücher auf der New Yorker Comic-Con angekündigt

Auf der diesjährigen Comic-Con in New York haben die Verantwortlichen bei Pocket Books, Marco Palmieri, Margaret Clark, David Mack, Christopher L. Bennett und Keith R.A. deCandido einige neue Trek-Bücher für 2008 und 2009 angekündigt:

September 2008:
"Star Trek 101" von Terry J. Erdmann & Paula M. Block (Das wichtigste an Fakten über "Star Trek" für Neueinsteiger)

Februar 2009:
"A Singular Destiny" von Keith R.A. DeCandido (Fortsetzung der "Destiny"-Trilogie von David Mack, die Ende 2008 erscheint)

März 2009:
TOS: "Mere Anarchy" von Mike W. Barr, Christopher L. Bennett, Margaret Wander Bonanno, Dave Galanter, Dayton Ward & Kevin Dilmore, und Howard Weinstein (Sammelband der TOS-ebook-Reihe von 2006)

Titan:" Over a Torrent Sea" von Christopher L. Bennett

April 2009:
Voyager: "Full Circle" von Kirsten Beyer

May 2009:
Vanguard Band vier von Dayton Ward & Kevin Dilmore (noch ohne Titel)

Außerdem wurde die Autorenliste für die im Januar 2009 erscheinende Spiegeluniversums-Anthologie "Shards and Shadows" präsentiert:

Christopher L. Bennett
Margaret Wander Bonanno
Peter David
Keith R.A. DeCandido
Michael Jan Friedman
Jim Johnson
Rudy Josephs
David Mack
Dave Stern
James Swallow
Dayton Ward & Kevin Dilmore
Susan Wright

Interview mit Keith R.A. DeCandido

Noch ein Interview mit KRAD: Trektoday hat den Trek-Autorern interviewt und unter anderem einige Fragen zu seinen aktuellen Projekten gestellt. Mehr gibt es hier.

Vermutlich keine weiteren Romane von William Shatner mehr

In einem Interview mit Trekweb.com hat William Shatner angekündigt, keine weiteren Trek-Romane schreiben zu wollen. Als Grund gibt er Auseinandersetzungen über seine Kirk-Romane mit Paramaount an. Das Interview mit Herrn Shatner können Sie im englischen Original hier lesen.

Neue Autobiografie von Shatner

William Shatners neueste Autobiografie "Up till now" ist jetzt im Handel erhältlich und kann hier bestellt werden.

Related Links

  • Cross Cult
    Die Internetseite des neuen "Star Trek"-Verlags in Deutschland.

  • TZN Literatur
    Die Internetseite der TZN-Literatur

  • Jörn Podehl & Christoph Hühn


     

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    Hinweis

    Ein mögliches Link-Theater.

    Derzeit haben wir ein paar Probleme mit den Links zu den Buchkritik-Seiten.

    Womöglich stolpern Sie darüber und wundern sich: Wenn Sie auf die Links in den unten aufgeführten Texten klicken, bekommen Sie unter Umständen eine Meldung mit dem Text "Inhalt nicht gefunden".

    Uns ist dieser Fehler bekannt und wir arbeiten daran, sodass Sie sobald wie möglich den Newsletter komplett genießen können. Sollten Sie eine Fehlermeldung bekommen, besuchen Sie in den kommenden Tagen die verlinkten Seiten erneut - bestimmt haben wir dann den Fehler behoben.

    Wir bitten um Ihr Verständnis und wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Lesen!

    Live Long and Prosper

    Jörn Podehl
    Leiter TZN-Literatur

    Jörn Podehl


     

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    Auf dem Hauptschirm

    "Star Trek: Titan" - Forscher auf dem Weg zum Rand des Unerforschten.

    Seit April 2005 beziehungsweise Dezember 2379 geht Captain Riker mit der U.S.S. Titan seine eigenen Wege und lässt den Krieg und sämtliche Konflikte hinter sich. Denn es ist an der Zeit, wieder Forscher zu sein und den Kampfanzug im Schrank hängen zu lassen. Doch worum genau geht es in "Star Trek: Titan" und wer sind die Protagonisten? Na, zwei von den Hauptdarstellern kennen Sie bereits...

    Nichts Leichtfertiges, sondern zurück zur Basis

    "... und während Sie es sich mit Ihrer Frau auf der Titan gemütlich machen, arbeite ich meinen neuen Ersten Offizier ein..." Bei diesem Zitat war jedem Fan klar, dass Riker das Kommando über ein eigenes Raumschiff angenommen hat und die Enterprise verlassen würde - es wurde auch Zeit. Mit "Star Trek: Titan" wurde nach "Nemesis" ein Kapitel eingeläutet, das es leider nicht auf die Leinwand oder auf die Mattscheibe geschafft hat. Aber dafür kann man zwischen den Zeilen auf Papier mehr erfahren, als Drehbücher hergeben.

     
     

    "Titan" ist keine Serie, die auf Krampf geboren wurde


    "Ein neues "Star Trek"-Serienkonzept zu entwickeln ist nichts, was wir leichtfertig machen", erklärte Marco Palmieri, Editor beim "Star Trek"-Buchverlag Pocket Books gegenüber dem Trek-Book-Experten Jeff Ayers. "Die Serie ist sorgsam durchdacht, wir haben viel diskutiert und debattiert - und viel Aspirin verbraucht." Es ist klar, was Marco Palmieri damit ausdrücken will: "Titan" ist keine Serie, die auf Krampf geboren wurde, um die Zukunftstradition fortzusetzen, also nicht das, was sich viele Fans vielleicht von "Star Trek: Enterprise" versprochen haben.

    Es wurde auch nie gefragt, ob Geschichten über 'Titan' veröffentlicht werden würden; 'Nemesis' hat uns diese Möglichkeit geradezu auf der Silberplatte serviert. Die richtige Frage lautet: Worum soll es gehen und wie würde es sich von den anderen 'Star Trek'-Konzepten unterscheiden, die im TV zu sehen und in Buchform zu lesen sind? Was ist das Einzigartige daran?"

     
     

    Das "Titan"-Konzept ist ein Wendepunkt in der Föderationsgeschichte, um zurück zu den Ursprüngen zu gehen.


    Dabei würde die "Titan"-Serie ihre Kreativität aus den uns bekannten Charakteren des Captains und seiner Ehefrau und ihre Ehe beziehen, besonders weil beide Figuren besondere Vergangenheiten haben. Dabei hatte auch der Zeitpunkt, ab dem die Serie spielen soll, einen großen Einfluss auf die Qualität der Serie: "Titan" spielt unmittelbar nach "Nemesis", was das Ende einer großen kriegreichen Epoche darstellt: Die Borg wurden besiegt (jedenfalls dachte man das, was sich mit den Post-"Nemesis"-TNG-Büchern aber als falsch herausstellte), Konflikte mit den Klingonen machten das Leben in der Föderation nicht einfacher, das Dominion war eine der größten Bedrohungen für den Alpha- und Beta-Quadranten überhaupt, das Cardassianer-Maquis-Problem sorgte für großen Ärger. Marco Palmieri definiert es so: "Das 'Titan'-Konzept ist ein Wendepunkt in der Föderationsgeschichte, um zurück zu den Ursprüngen zu gehen. Nicht nur im TV, sondern auch in den Büchern ging es fast immer nur um Kampf und Krieg. Die Post-'Nemesis'-Ära bot uns diese Gelegenheit."

    Somit war es klar: weg vom ständigen Leben in Angst vor Kriegen und hin zu den Zeiten, als alle noch Forscher waren. Ein besonderer Aspekt, der "Star Trek: Titan" einzigartig machen soll, ist, dass nur knapp 15 Prozent der 350-köpfigen Besatzung Humanoide sind und man somit eine große Palette an einzigartigen Charakteren hat. Palmieri sagte dazu: "Wir wollen verschiedenen Autoren die Möglichkeit geben, den Fokus auf viele verschiedene Charaktere oder auch nur auf einige wenige zu legen, was von der Story abhängt. Fakt ist, dass die Crew die kulturell und biologisch verschiedenste der ganzen Flotte ist."

    Allerdings soll "Titan" keine perfekt eingespielte, zusammenhaltende Crew zeigen, na ja jedenfalls nicht zu Beginn, also so wie es bei "The Next Generation" der Fall ist. Die Mannschaft muss sich anstrengen, um zusammenzuarbeiten und zu leben.

    Gleichzeitig sorgte die Tatsache, dass Riker nach den Ereignissen aus "Nemesis" als Captain auf ein Raumschiff namens Titan gehen würde, für Neugierde unter den Fans; was für ein Schiff wird die Titan sein? Diese Spekulationen waren für viele bestimmt mitreißender als der Kinofilm. Garantiert wird die Titan ein mächtiges Schiff, das die Enterprise in den Schatten stellen würde. Pocket Books wusste, dass nach dem mäßigen Erfolg von "Nemesis" das "Star Trek", wie wir es kennen, nicht auf die Leinwand zurückkehren wird und der Verlag somit jede Menge Spielraum für neue Ideen und Buchserien haben würde. Aber wie sollte das Schiff aussehen?

     
     

    Die Leser hatten über einen Wettbewerb die Gelegenheit, über das Design des Schiffes zu entscheiden.


    Da "Titan" für ein Publikum von Bücherfans sein sollte, gab man diesen die Möglichkeit, über das Design des Schiffes zu entscheiden und rief unter anderem im ersten "Titan"-Roman "Taking Wing" einen Wettbewerb aus, an dem (leider nur) US-Amerikaner und Kanadier teilnehmen durften: Sie sollten nach gewissen Vorgaben ein Raumschiff aus mehreren Sichtweisen entwerfen und bis zum 15. August 2005, 23:59 Uhr an den Verlag Simon & Schuster abschicken. Unter einigen Fans herrschte eine gewisse Art von Unmut, da in den Grundangaben stand, die Schiffsgröße sei zwischen der Größe der Voyager und der Enterprise-D angesiedelt; also doch kein Megaschlachtschiff... Gewinner ist der Amerikaner Sean Tourangeau, und "seine" Titan können Sie hier sehen. Im Übrigen wurde das Design von Herrn Tourangeau auf dem Cover des vierten "Titan"-Buchs "Sword of the Damocles" abgebildet, und als Beilage gibt es in "Vanguard"-Manier ein ausklappbares Faltblatt der Titan in der Mitte des Romans.

    Die Mission

    Als im Jahr 2369 das Wurmloch zum Gamma-Quadranten entdeckt wird, geht ein regelrechter Ruck durch die Forschungsabteilung der Föderation - man initiiert das Luna-Forschungsprogramm, um den Gamma-Quadranten auf lange Sicht in Etappen mit mehreren Schiffen zu erforschen. Nach den erfolgreichen Feldtests des Prototyps U.S.S. Luna im Jahr 2372 kann der Bau weiterer Schiffe erfolgen: Raumer der neuesten Generation von Langreichweiten-Forschungsschiffen.

    Unglücklicherweise kommt es im Jahr 2373 zum großen Krieg mit dem Dominion, sodass Forschungsmissionen der Föderation zurückgestellt werden müssen. Ende 2375, als der Krieg mit einem Friedensvertrag beendet wird, drängt einer der führenden Köpfe des Luna-Projekts, Dr. Commander Xin Ra-Havreii (ein Ingenieur der Raumwerft Utopia Planitia), darauf, die Forschungsmissionen und die Konstruktion der Forschungsschiffe fortzuführen. Bis Ende 2379 werden zwölf Schiffe der Flotte fertig gestellt. Sie sind alle nach den Monden im Sol-System benannt: Amalthea, Callisto, Charon, Europa, Galatea, Ganymede, Io, Luna, Oberaon, Rhea, Titan und Triton.

    Das Raumschiff U.S.S. Titan NCC-80102 ist somit kein Prototyp oder großes Experiment wie einst die U.S.S. Excelsior, sondern Teil der Luna-Flotte. Es gibt gleich zwölf der neuen Raumer: In der Länge messen die Schiffe der Luna-Flotte ungefähr 450 Meter, in der Breite knapp 200 Meter und sind damit etwas größer als die Voyager und kleiner als die Enterprise-D.

    Neben dem Gamma-Quadranten wird laut den Missionsparametern jetzt auch der Beta-Quadrant erforscht. Ende 2379 brechen die U.S.S. Titan, U.S.S. Charon und andere Schiffe auf und fliegen in den Orion-Arm der Milchstraße.

    Die Crew

    Wie Marco Palmieri bereits weiter oben sagte, ist die Crew ein buntgemischter Haufen aus ungefähr 350 Lebewesen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Nur knapp ein Sechstel der Mannschaft sollte humanoid sein, das sind ganz andere Verhältnisse als zum Beispiel auf der Enterprise (A bis E und ohne Buchstaben), Excalibur, da Vinci und allen anderen Raumschiffen. (Gleichzeitig wird es den Kritikern schwerer gemacht werden, denn jetzt sehen die Außerirdischen nicht mehr so aus wie Menschen...)

    Der Captain

    Das Kommando hat William T. Riker, der uns bekannte stämmige, bärtige Mann, welcher Captain Picard über 15 Jahre als Erster Offizier diente. Er hat es endlich gewagt und ist aus Picards Schatten hervorgetreten und geht dorthin, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist. Wirklich? Abwarten, womöglich ist Riker auch erst der zweite Mensch, der fernab des Beta-Quadranten heimisch wurde. Aber dazu später mehr.

    Wieso hat Riker seine Meinung geändert und will jetzt die U.S.S. Titan? Riker ist im Laufe der Jahre unter Picard gereift und zu einem erstklassigen Captain geworden - im Gegensatz zu den Captains der Flotte, die ihren Rang dem Krieg zu verdanken haben: kein Kriegsaufstieg, sondern durch Forscherleistung. Ewig so weitermachen kann er nicht.

    Als die Sternenflotte Ende 2378 Captain Picards Kommandokompetenz nach der Vernichtung der U.S.S. Juno im Rashanar-Sektor in Frage stellt, übernimmt Commander Riker das Kommando der Enterprise und bringt Picard zur Erde - wieder einmal kann Riker so die Qualitäten des Kommandos beweisen ("A Time to be Born/A Time to Die").

     
     

    Admiral Janeway weiß um Rikers Qualitäten und bietet ihm Ende 2379 ein eigenes Kommando an.


    Admiral Janeway weiß um Rikers Qualitäten und bietet ihm Mitte/Ende 2379 ein eigenes Kommando an. Dieses Mal setzt sie ihm die Pistole auf die Brust: Womöglich sei dies die letzte Gelegenheit, dass ihm ein eigenes Kommando angeboten werden würde ("A Time to Kill, A Time To Heal"). Erschwerend kommt dazu, dass Monate zuvor Rikers Vater Admiral Kyle Riker sein Leben auf Delta Sigma IV gelassen hat, ohne dass er und sein Sohn miteinander im positiven Sinne abschließen konnten. Das hat im Endeffekt dazu geführt, dass William Riker seine jahrelange Geliebte Deanna Troi heiraten will - und vielleicht ist das eine große Motivation für Captain Riker, eine neue Existenz auf einem neuen Schiff zu beginnen.

    Erster Offizier - eine Kämpferin

    Captain Riker hat lange gesucht, um seine "eigene" Nummer Eins zu finden. Die erste Wahl ist Lieutenant Commander Christine Vale, ehemalige Sicherheitschefin der Enterprise-E während der Zeit, als Commander Worf zum diplomatischen Stab auf Quo'nos gegangen ist. Riker war dreimal bei ihr, um sie davon zu überzeugen, ihn auf die Titan zu begleiten. Zwischenzeitlich hat Riker auch Worf und Geordi gefragt, die aber die Enterprise nicht verlassen möchten.

    Nach der besagten dritten Frage und der zweiten Beförderung in einem Jahr (nämlich einmal zum Lieutenant Commander nach der Schlacht von Tezwa und später während der Promotion zum Commander) übernimmt sie den Posten der Stellvertreterin. Zu Beginn befürchtet Vale, dass sie als Erster Offizier an Bord nicht viel zu sagen haben wird, wenn Riker und Troi als Ehepaar sie quasi überstimmen können. Riker gibt ihr die Zusicherung, dass dies nicht der Fall sein wird.

    Counsellor und diplomatischer Offizier

    Als Ehefrau von Captain Riker ist Deanna Troi mehr als nur Schiffsberaterin und diplomatischer Offizier. Gemeinsam könnte sie Entscheidungen mit ihrem Mann fällen und Commander Vale so übergehen. Aber so weit kommt es nicht, weil Troi selbst sieht, wie wichtig die Kommandohierarchie ist.

    Während ihrer Zeit an Bord der Titan baut sie eine bestimmende Beziehung zu Christine Vale auf, und beide lernen sich schnell schätzen.

    Commander Tuvok - der taktische Offizier

    Jahrelang im Delta-Quadranten als verschollen gegolten, hat der Vulkanier Commander Tuvok den Posten als Taktischer Offizier an Bord der Titan angenommen, nicht ganz freiwillig anfangs. Denn die erste Mission der Titan führt Captain Riker nicht in den Orion-Arm der Milchstraße wie geplant, sondern nach Romulus, um den Raumsektor zu stabilisieren. Dort befreit ein Team der Titan einen Sternenflotten-Spion, der Botschafter Spock von Romulus bringen sollte. Just nach der damaligen Kontaktaufnahme mit Spock findet ein Anschlag auf den Romulanischen Senat statt, initiiert durch Shinzon und seine Helfer. Romulanische Sicherheitskräfte nehmen sämtliche Passanten in Gewahrsam - unter ihnen auch den Spion. Es ist Tuvok.

    Nach seiner Befreiung aus dem Gefängnis verletzt sich der eigentliche taktische Offizier Ranul Keru, und Tuvok nimmt seinen Posten ein.

    Der Sicherheitschef, ein unvereinigter Trill

    Ranul Keru ist dem aufmerksamen Leser wohlbekannt aus dem "The Next Generation"-Roman "Sektion 31: Die Verschwörung" als Lebensgefährte des von den Borg assimilierten Sean Liam Hawk. Er nimmt den Posten des taktischen Offiziers und Sicherheitschefs der Titan an, wird aber während der ersten Mission lebensgefährlich verletzt. Ranul Keru ist ein unvereinigter Trill und hat keinen Dax-Symbionten.

    Man sollte noch erwähnen, dass Ranul Keru eine Art Abbild des "Star Trek"-Autors Andy Mangels ist, der zusammen mit Michael A. Martin den ersten "Titan"-Band "Taking Wing" geschrieben hat. Keru hat einen kräftigen Bart so wie Andy Mangels und ist homosexuell - ebenso wie der Autor, der eine feste Größe der Homosexuellenszene ist.

    Weitere Crewmitglieder

    Ein weiteres wichtiges Crewmitglied ist der sehr eigensinnige Chefingenieur Dr. Commander Xin Ra-Havreii, Miterbauer der Luna-Schiffe, der nach dem Tod der eigentlichen Chefingenieurin Nidani Ledrah den Maschinenraum übernimmt und somit an Bord der Titan bleibt. Er ist sehr von sich selbst überzeugt und lässt - wie man so schön sagt - nichts anbrennen.

     
     

    Sympathieträger ist Dr. Ree, der den Humanoiden einen Schauer über den Rücken laufen lässt.


    Als Sympathieträger unter der Crew gilt Chefarzt Dr. Shenti Yisec Eres Ree, ein männlicher Pahkwa-thanh und somit ein echsenähnliches Lebewesen, das den humanoiden Crewmitgleidern zu Beginn der Mission einen Schauer über den Rücken laufen lässt. Dr. Ree isst gerne rohes Fleisch und wirkt vollkommen deplaziert zwischen den anderen Mitgliedern der Mannschaft. Gelegentlich fühlt er sich deswegen sehr unwohl in seiner Haut und ausgegrenzt. Nichtsdestotrotz ist er ein wichtiges Besatzungsmitglied und überrascht die Offiziere - und auch die Leserinnen und Leser - mit seiner freundlichen und besonnenen Art.

    Weitere Mitglieder, die im Laufe der Geschichte wichtig werden, sind Melora Pazlar (Leiterin der stellaren Kartographie; bekannt aus DS9 "Das Melora-Problem" und den Romanen "Die Kristallwelt 1 und 2") und Chef-Schwester Alyssa Ogawa aus "The Next Generation". Piloten sind Ensign Aili Lavena (vom Planeten Pacifica) und Chief Petty Officer Axel Bolaji und seine Frau Ensign Olivia Bolaji und das käferähnliche Wesen K'chak'!'op, das als Computeroffizier an Bord dient. Für den Verlauf der "Titan"-Serie wird besonders der Charakter des Wissenschaftsoffizier Jaza Najem wichtig.

    Die Abenteuer

    Captain Riker sieht der Zukunft als Forscher sehnsüchtig entgegen und freut sich auf den Start mit der Titan, und so haben die beiden Trek-Autoren Andy Mangels und Michael A. Martin die Gelegenheit, der Titan und ihrer Crew im ersten "Titan"-Roman "Taking Wing" Leben einzuhauchen und sie in das erste interessante Abenteuer stürzen zu lassen. Der deutsche Leser wird sich freuen, dass Mangels' Widmung zu Anfang des Buches auf deutsch ist, da ein Teil seiner Familie aus Deutschland stammt (und sein Adoptivsohn in der Schule Deutsch lernt - das sei aber nur am Rande erwähnt).

    Ein Großteil des Buches befasst sich mit der Politik, diplomatischen Querelen und der Unzufriedenheit Rikers, dass sich plötzlich ein Admiral namens Akaar in seiner Stellaren Kartographie breit macht, um eine Geheimmission auf Romulus zu planen. Es geht also nicht in den Orion-Arm der Milchstraße, sondern in das Terrain des Feindes - oder das, was davon übrig ist.

     
     

    Bemerkenswert sind die Detailliebe und Komplexität der Geschichte.


    Bemerkenswert ist, neben der Detailliebe und Komplexität der Geschichte, dass zum ersten Mal "Star Trek"-Romane zum Canon gehören, also dass sich die beiden Autoren auch auf Bücher anderer Autoren beziehen. Es ist somit nicht verwunderlich, wenn Mangels und Martin plötzlich Ereignisse aus "Kristallwelt 1 und 2" und der "A Time to..."-Reihe Revue passieren lassen und Handlungsstränge aus diesen Romanen angeschnitten werden. Für Leserinnen und Leser, die sich dieser Handlungselemente nicht bewusst sind, ist das natürlich auch kein Hindernis, den Roman weiterzulesen, da M&M (wie die beiden Autoren gerne genannt werden) die Ereignisse erklären und verständlich machen. Aber dennoch ist es ein Spaß, sich an solche Handlungen zu erinnern und Zusammenhänge genauer versteht.

    Gegen Ende des Romans geschieht etwas, das einen an "Voyager" erinnert: Nachdem auf Romulus etwas Frieden einkehrt, der Föderationsspion Tuvok gerettet und die Mission eigentlich abgeschlossen ist, passiert etwas Unvorhersehbares: Die aus "Nemesis" bekannte Romulanerin Donatra bittet Riker um Hilfe, verschollen geglaubte Romulanische Raumschiffe zu finden. Sie hätten sich in der Nähe des Ortes gesammelt, wo vor einiger Zeit Shinzons Kriegsschiff Scimitiar explodiert ist. Dort hat sich eine Raumanomalie gebildet, die die Flotte und jetzt auch die Titan und Donatras Schiff "verschluckt". Plötzlich befindet sich die Titan knapp 200.000 Lichtjahre vom Föderationsraum entfernt in der Kleinen Magellan'schen Wolke...

    Alte Bekannte

    Es war natürlich kein Zufall, dass Admiral Akaar und Tuvok zusammen auf der Titan sein werden, denn beide haben eine gemeinsame Vergangenheit. Zusammen haben sie unter Captain Sulu auf der U.S.S. Excelsior gedient und sind damals auf ein Volk gestoßen, das mit einem speziellen Antrieb experimentiert hat und mit diesem unbeabsichtigt Lichtjahre weit gereist ist: in die Magellan'sche Wolke. Das Volk nennt sich Neyel und besteht aus Abkömmlingen der Menschheit, die sich mit dem Antrieb selbst wegkatapultiert haben. Kein Zufall also, dass Akaar und Tuvok da einbezogen werden, womit die Verbindung zu M&Ms Roman "The Sundered" gezogen wird, dem ersten Band der sogenannten "Lost Era"-Reihe.

    In einer spektakulären, aber wenig sinnigen und eher durchwachsenden Story schicken M&M in dem Buch "The Red King" die Titan, Donatras Schiff und ein paar Überlebende der Neyel mitsamt eines ausgehöhlten und ausgebauten Kometen zurück in den Alpha-Quadranten. Im Grunde genommen hätte man sich den storymäßigen Abstecher in die Magellan'schen Wolke sparen können, weil jeder weiß, dass die Titan zurückkommen muss.

    Am Ende von "The Red King" legen M&M den Grundstein für den Beginn der Forschungsmission, als Riker sich für eine Widmung auf der Schiffsplakette entscheidet: "Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlichen Kombinationen" (kurz UMUK) und Tuvok gleichzeitig mit seiner Ehefrau T'Prel an Bord der Titan bleibt.

    Mannigfaltigkeit der Handlungsstränge

     
     

    Die Zukunft von "Star Trek" wird auf verschiedenen Ebenen fortgesetzt.


    Bemerkenswert an dem "neuen" Trek-Buchuniversum ist die Mannigfaltigkeit von Handlungssträngen: Die Zukunft von "Star Trek" wird auf verschiedenen Ebenen fortgesetzt. Mit "Resistance" (zeitlich parallel zu "Taking Wing") beginnt der "The Next Generation"-Relaunch, der sich von "Titan" abkoppelt und in die kriegerische Richtung geht, als die Borg wieder um Gehör bitten. "Resistance" folgen die Bücher "Q&A" und "Before Dishonor", in dem Admiral Janeway ihr Leben lassen wird. Ach, übrigens geht es im Juli mit "Greater than the Sum" mit dem TNG-Relaunch weiter. Zu den Post-"Nemesis"-TNG-Abenteuern hatten wir in der vorletzten Ausgabe der "Unendlichen Seiten" einen großen Artikel.

    Dann gibt es noch den allein stehenden Roman "Articles of the Federation", in dem bis in das Jahr 2380 hinein die Politik und Intrigen hinter der Föderation in den Vordergrund rücken. Leider wird es zu diesem von Keith R.A. DeCandido geschriebenen Buch keine Fortsetzung geben.

    Und somit sind wir beim dritten Handlungsstrang der "Titan"-Serie, die sich vom Krieg und Kampf trennt und sich der Forschung widmet. Ist wohl auch besser so als ständig über explodierende Konsolen und listige Feinde zu lesen.

    Endlich geht es richtig los

     
     

    Riker erkennt schnell, dass nicht alles so ist wie es zu Beginn scheint.


    Während die Borg der Föderation auf ein Neues "Hallo" sagen, bekommen die zwölf Schiffe der Luna-Klasse davon kaum etwas mit. Captain Riker und die Titan stoßen im März 2380 auf einen unbekannten Raumbereich und auf ein Volk, das große Weltraumlebewesen jagt und sie tötet wie einst Walfänger die großen Riesen der Meere. Autor Christopher L. Bennett, der mit seinem ersten "Star Trek"-Roman "Ex Machina" einen guten Auftakt gemacht hat, forscht mit dem dritten "Titan"-Buch "Orion's Hounds" in unbekanntem Gewässer und lässt Riker schnell erkennen, dass nicht alles so ist wie es zu Beginn scheint. Es könnte doch einen Grund haben, warum diese großen Lebewesen gejagt werden, oder?

    Konflikte mit der Obersten Direktive bleiben so natürlich nicht aus und es kommt zu Reibungen zwischen den Crewmitgliedern, besonders weil diese großen Weltraumwesen Hilfeschreie aussenden, die die Telepathen an Bord der Titan beinah wahnsinnig werden lassen. Die fremden großen Lebewesen sind Captain Riker nicht völlig unbekannt: Sie sind dieselben Lebewesen wie die großen Dinger im "The Next Generation"-Pilotfilm "Mission Farpoint".

    Über die Qualität der Geschichte kann man sich streiten: Die einen lieben, die anderen hassen die Geschichten von Bennett. Die Leserinnen und Leser können den Selbstcheck machen: Mögen sie Szenen, Dialoge und Charakterbeschreibungen, die nicht im Entferntesten die Handlung und die Story vorantreiben, und überzogene Dramatik, dann ist "Orion's Hounds" genau das richtige für jene Lesergruppe. Alle anderen werden das Buch nicht vermissen, denn die Handlung ist irrelevant für das vierte und letzte "Titan"-Buch.

    Das Auge ist mit

    Im Juni 2380 ist die Titan weiter unterwegs im Orion-Arm der Milchstraße und entdeckt plötzlich den Planeten Orisha, über den eine merkwürdige Anomalie schwebt. Die Orishaner nennen es "Das Auge" und beten es verzweifelt an. Es ist für sie eine Art böses Omen.

    Als die Titan sich dem Planeten nähert, wird es von einem Orishanischen Raumschiff in Empfang genommen, das Rikers Schiff vertreiben will - aus Furcht, sie könnten das Auge erzürnen. So brechen Commander Vale, Ra-Havreii, Troi und Wissenschaftsoffizier Jaza in dem Shuttle Ellington auf, um sich das Auge einmal genauer anzuschauen. Gleichzeitig erhalten sie Notruf-Fragmente des Schwesternschiffs U.S.S. Charon.

    Wie bestimmt erwartet, kommt es wieder einmal ganz anders, als das Shuttle von dem Auge erfasst und in eine Vergangenheit gerissen wird. Troi, Vale und Ra-Havreii können sich rechtzeitig von Bord beamen und bleiben zusammen, während Jaza und Ensign Modan in einem anderen Teil des Planeten auf das scheinbare Wrack der Titan stoßen.

    Mit einer interessanten, und nicht atypischen Story schreibt Autorneuling Geoffrey Thorne den vierten "Titan"-Band, in dem der bajoranische Lieutenant Commander Jaza Najem als eine Art Prophet auf Orisha in der Vergangenheit bleibt und dem Titan-Außenteam mithilfe einer Vision den Weg nach Hause ermöglicht. Jaza und Commander Vale haben in "The Red King" und "Orion's Hounds" eine Liebesbeziehung aufgebaut, was Vale den Abschied von Jaza nicht gerade erleichtert.

    Das Auge wird letzten Endes von der Titan geschlossen, weil es den Planeten Orisha durch Neutrino-Emissionen mit sich selbst aus mehreren Zeitepochen kollidieren lässt und für Schäden sorgt, weshalb auf Orisha die Kultur in Angst lebt und sich nicht recht entwickeln kann.

    Eine Besonderheit des Buches ist auf jeden Fall, dass es mit dem Epilog anfängt und dem Prolog aufhört, womit natürlich eine nicht gerade kleine Spannung aufgebaut wird. Der Abschied von Jaza Najem schafft einen tiefen Einschnitt in die "Titan"-Story und macht eindeutig klar: Wir sind nicht "The Next Generation", wo Friede, Freude, Haarausfall herrscht(e).

    Allerdings sind's jetzt nur noch Elf und nicht Zwölf; die scheinbaren Überreste der Titan sind die Wrackteile der U.S.S. Charon, die in die Vergangenheit gerissen und auf dem Planeten Orisha zerschellt ist.

    Ein Blick in die Zukunft

     
     

    Die U.S.S. Titan findet das Wrack der U.S.S. Columbia NX-02.


    Die Abenteuer der U.S.S. Titan gehen weiter - zu recht und hoffentlich noch lange, weil "Titan" sich auf das besinnt, was "Star Trek" eigentlich verkörpert: Frieden und Forschung statt Krieg und Krisen. Womöglich ändert sich das aber im Oktober, wenn die Trilogie "Destiny" von Autor David Mack (auch gerne scherzhaft Mack "The Knife" genannt - niemand metzelt in Trek-Abenteuern so gerne so viele Leute ab) an die Leser geht. Im Alpha-Quadranten ist man auf der Suche nach des Borges Kern und versucht, den alten Feind endlich loszuwerden, während im Beta-Quadranten die U.S.S. Titan auf das Wrack der U.S.S. Columbia NX-02 stößt, die man aus der vierten "Enterprise"-Staffel kennt.

    Autor Christopher L. Bennett wird März 2009 mit "Over a Torrent Sea" an die "Destiny"-Trilogie anschließen und "Titan" fortsetzen. Man kann also gespannt sein, wie es weitergeht.

    Näher, näher und noch näher zu den Sternen...

    Experiment "Titan" ist auf jeden Fall geglückt und eine sehr schöne Richtung, in die sich die "Star Trek"-Storys entwickeln werden. Pocket-Books-Editorin Margaret Clark sagte in einem Interview vor kurzem (Sie können Auszüge hier nachlesen): "Wir erreichen am Ende des vierten TNG-Bandes 'Before Dishonor' von Peter David das Ende des Jahres 2380 - und dann spannt sich ein neuer Handlungsbogen auf, der in das nächste Jahr übergeht. Diese Handlung wird 2008 weitergeführt. Wir haben uns für jenes Jahr vorgenommen, weg vom 23. Jahrhundert zu bleiben und Visionen und Ideen des 23. Jahrhunderts J.J. Abrams und 'Star Trek 11' zu überlassen."

    In den Büchern liegt wahrlich die Zukunft von "Star Trek" - wenn das nicht eine tolle Epoche für Fans des 24. Jahrhunderts ist!

    Related Links

  • Amazon: "Taking Wing"
    Captain Rikers erste Mission mit der U.S.S. Titan - von Michael A. Martin und Andy Mangels.

  • Amazon: "The Red King"
    In der Magellan'schen Wolke stößt die Titan auf ein scheinbar gefährliches Wesen... - Michael A. Martins und Andy Mangels' zweiter Streich.

  • Amazon: "Orion's Hounds"
    Die Titan entdeckt eine merkwürdige Anomalie im Orbit eines fremden Planeten... Ein Roman von Christopher L. Bennett.

  • Amazon: "Sword of the Damocles"
    Die Titan entdeckt eine merkwürdige Anomalie im Orbit eines fremden Planeten... Ein Roman von Geoffrey Thorne.

  • Jörn Podehl


     

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    Nachgehakt - unsere Buchkritik

    "Vanguard - Ernte den Sturm" von David Mack

    Die Gefahr durch die geheimnisvollen Shedai nimmt zu und Commodore Reyes hat alle Händevoll zu tun...

    Inhalt

    Keine Zeit zum Verschnaufen bei "Star Trek: Vanguard", denn das Rätsel um die Taurus-Ausdehnung geht in eine neue Runde. Dabei liegen hinter Sternenbasis 47 - Vorposten der Sternenflotte in der mysteriösen Raumregion, gelegen zwischen Klingonen und Tholianern - jüngst außerordentlich turbulente Monate.

    Wir erinnern uns: Alles begann mit einer verhängnisvollen Desinformationskampagne, die nach der Zerstörung der U.S.S. Bombay einsetzte und wenigstens zutage führte, dass die Föderation mehr als nur explorative Interessen in der Taurus-Ausdehnung verfolgt. Es kam noch besser: Der eingeweihte Zirkel um Commodore Reyes witterte das vielseitige Potential, welches von einem fremdartigen, hoch entwickelten Metagenom ausgeht, das in der Ausdehnung fragmentarisch, erstmals auf Ravanar IV, später auf Erilon und Gamma Tauri IV gefunden wurde. Darüber schienen die Tholianer mehr zu wissen, als sie vorgaben, und die machthungrigen Klingonen wurden zusehends nervös. Ein Pulverfass entstand, das weit mehr als nur Säbelrasseln zwischen den politischen Blöcken verursachte. Das erst recht, als im Fortsetzungsband Rufe den Donner eine Rasse von Fremden, genannt die Shedai, durch die Arbeiten der Sternenflotte geweckt wurde und ungeahnte Verwüstungen anrichtete. Zudem stellte sich heraus, dass diese Spezies mit dem Metagenom auf rätselhafte Weise in Verbindung steht und vielleicht auch mit den Tholianern.

    Jetzt wird die U.S.S. Sagittarius entsandt, um für Klarheit zu sorgen. Das Forschungsschiff soll eine Anomalie im Jinoteur-System untersuchen. Schon während der Konstruktionsphase von Vanguard wurden seltsame Trägerwellen aus dem System aufgefangen, und wegen der zurückliegenden Verwerfungen rechnet Reyes durchaus damit, dass die Shedai dahinter stecken. Ja, es könnte sogar sein, dass hier der Kern des ganzen Shedai-Rätsels verborgen liegt. Der Druck ist längst zu groß, um die Mission abzublasen, weil mittlerweile auch die Tholianer und Klingonen auf die Veränderungen in der stellaren Region aufmerksam geworden sind. Zudem widerfuhr gerade einem tholianischem Kreuzer ein fragwürdiges Unglück im Jinoteur-System, und klingonische Schiffe, die kurzerhand hinterher geschickt wurden, pulverisierte ein unbekanntes Artilleriesystem.

    Mithilfe ihrer Spionin Sandesjo kriegt die klingonische Delegation um Botschafter Lugok spitz, dass die Sternenflotte ein Schiff nach Jinoteur schickt, und der Hohe Rat fasst den Entschluss, der Föderation nachzujagen. Währenddessen herrscht auf der tholianischen Heimatwelt Aufruhr. Nachdem die Shedai im zweiten Buch geweckt wurden, hören die Tholianer eine Stimme, die immerzu lauter wird. Immer mehr zeigt sich, dass die Tholianer von dem grässlichen Geheimnis der Taurus-Ausdehnung wussten - und es so sehr fürchten, dass sie seither versucht haben, es unaufgedeckt zu lassen. Das ist auch jetzt noch ihre Maxime; sie wollen verhindern, dass die Föderation oder die Klingonen in Jinoteur der Sache auf die Spur kommen.

    Doch noch bevor die Sagittarius ihr Ziel erreicht, beginnen sich die Ereignisse aufs Neue zu überschlagen: Die Klingonen greifen unerwartet auf die menschliche Gamma-Tauri-IV-Kolonie über, weil sie vermuten, dass dort etwas Gehütetes vor sich geht. Geradezu paranoid geworden sind sie, nachdem viele klingonische Krieger durch einen Shedai getötet wurden. Da die Kolonie bislang Reyes' Initiative, ein Protektorat der Föderation zu werden, abgelehnt hat, fühlen sich die Klingonen bestärkt, die neutrale Niederlassung zu annektieren - und das dort gelagerte Artefakt in ihren Besitz zu bekommen.

    Zwischenzeitlich trifft die Sagittarius im Jinoteur-System ein. Um dem Shedai-Artilleriesystem zu entgehen, benutzt sie ein bestimmtes Dämpfungsfeld. Lieutenant Xiong beamt zu Untersuchungszwecken an Bord des driftenden tholianischen Schiffes, findet dort aber niemanden vor. Kurz darauf geht etwas schief, und die Sagittarius wird beschossen. Captain Nassir sieht sich gezwungen, eine Notladung auf Jinoteur IV durchzuführen. Kaum ist diese halbwegs glimpflich überstanden, wird die Crew auf der Oberfläche von einem Naturphänomen, das die Shedai auf sie lenken, angegriffen. Ein harter Überlebenskampf beginnt, in dessen Verlauf ein Mannschaftsmitglied Opfer einer rätselhaften organischen Substanz wird.

    Auf Vanguard hat Reyes bereits von dem Unglück des Forschungsschiffes erfahren und leitet Maßnahmen für eine Bergungsoperation ein. Dazu sieht er sich gezwungen, ein unheiliges Bündnis mit dem orionischen Gangsterboss Ganz einzugehen. Noch ahnt er nicht, dass am Ende des Jinoteur-Abenteuers die Frage mehr und nicht weniger werden sollen und dass er sich gezwungen sehen wird, die Gamma-Tauri-IV-Kolonie wegen eines dortigen Shedai-Erwachens aus dem Artefakt vernichten zu lassen...

    Kritik

    Was zu vermuten war, bestätigt sich eindrucksvoll von der ersten bis zur letzten Seite des Buches: David Mack ist der Garant für eine getreue Fortsetzung der "Vanguard"-Reihe. Denn während "Rufe den Donner", geschrieben vom Tandem Ward-Dilmore, in vielen Teilen eine Art Intermezzo darstellte, nimmt der dritte Spross "Ernte den Sturm" wieder Kurs auf die Rahmenhandlung des Projekts. Um den Shedai-Plot rankt sich diesmal ausnahmslos die komplette Geschichte: Das ominöse Volk erwacht und wird immer bedrohlicher; Tholianer mühen sich um Spurenverwischung und Klingonen werden von machtpolitischer Entfesselung getrieben. Dazwischen liegt die Föderation mit Vanguard-Station, wo Diego Reyes um ein neuerliches Mal keine andere Wahl bleibt als auf Risiko zu spielen.

    Das alles hört sich nicht nur atemlos und nervenaufreibend an - Mack bringt es in gewohnter Manier auch so herüber. Mithilfe seines charakteristischen Stils, der so etwas wie einen gesunden Minimalismus hochhält, gelingt es dem Autor, selbst die komplexesten Zusammenhänge sowie ein übergroßes Aufgebot an Gastrollen auf relativ wenigen Seiten verständlich abzuhandeln. Er konzentriert sich aufs Wesentliche für seine Geschichte. Ebendies verleiht auch dem dritten "Vanguard"-Roman eine explosive Kompaktheit, die gegenüber anderen Trekbook-Reihen ihresgleichen sucht und Mack zweifellos zu einem der gegenwärtigen Topautoren macht.

    Auch beim Spannungsbogen bleibt er konsequent: Ohne an dieser Stelle Inhalte vorwegzunehmen, so lässt sich doch sagen, dass am Ende dieses Werks nichts mehr beim Alten bleibt und die Eskalation in der Taurus-Region großen Schritts fortschreitet. Die Shedai haben keine Skrupel, Tholianer als "Batterien" für ihre Weltuntergangsmaschinen zu verwenden; die Klingonen nähern sich einem Krieg mit der Föderation und Reyes geht für seine Geheimnisse sprichwörtlich über Leichen.

    Bliebe noch zu fragen: Wie verhält es sich mit den Charakteren? Obwohl diesmal das persönliche Techtelmechtel eher im Hintergrund steht und die Protagonisten die Getriebenen der allgemeinen Handlung sind, faszinieren nach wie vor die zwischenmenschlichen Ambivalenzen. Bestes Beispiel hierfür sind Pennington und Quinn, die derweil eine Freundschaft verbindet, wobei allerdings in ihrem tiefsten Innern ein Geheimnis existiert, das die denkbar größte Feindschaft heraufbeschwören könnte. Ähnlich verhält es sich mit Reyes und Desai: Privat Liebende, öffentlich institutionelle Gegner. Jetzt hat Mack diesen Bogen auch bei T'Prynn und Sandesjo weiter gespannt, nachdem die vulkanische Agentin ihre heimliche Liebhaberin als klingonische Spionin entlarven konnte.

    Überhaupt hält "Ernte den Sturm" für manch einen Hauptcharakter der Geschichte bittere Konsequenzen bereit: Doktor Fischer kommt T'Prynns gefälschter Gesundheitsakte auf die Spur; T'Prynn selbst belastet das Leben mit einem aufgezwungenen Katra immer mehr; die überführte Sandesjo muss über ihre zersplitterte Identität und Loyalität neu nachdenken; Reyes schließlich ist am Ende mehr als nur für den Tod seiner Exfrau verantwortlich und wird von Desai zu einem Prozess abgeführt, der seine komplette Zukunft als Offizier bestimmen könnte. Einzig der ansonsten so prädestinierte Pechvogel Quinn scheint ausnahmsweise mal Fortuna zu haben, denn T'Prynn entlässt ihn offen aus seiner Bringschuld.

    Nebenbei gesagt: Ein besonderer Griff ist Mack gelungen, indem er Carol Marcus am Ende des Romans auftauchen lässt. Der Konnex zum künftigen Genesis-Projekt räumt allmählich mit einer weiteren offenen Frage im "Star Trek"-Universum auf und ist eine Canon-Verknüpfung der allerbesten Sorte. Man darf gespannt sein, was Mack an dieser Stelle in Zukunft für uns bereithält.

    Nun zur Conclusio. Ganz gewiss haben wir es bei Ernte dem Sturm mit einem Werk zu tun, welches das durch den Vorgängerroman etwas abgefallene Qualitätsniveau der Reihe beträchtlich steigert. Mehr noch: Mack verfolgt konsequent all die Eigenschaften, die "Vanguard" zu einem außergewöhnlichen Stück "Star Trek" machen, das sich viel näher an der Realität befindet. Trotzdem kommt das Buch nicht mehr ganz an die verschachtelte Genialität von "Der Vorbote" heran. Dort war jeder Charakter nicht nur treffend etabliert worden, sondern hatte auch eine Rolle inne, die ihm wie auf den Leib geschnitten war. Die Verzahnung läuft in "Ernte den Sturm" nur noch in Bezug auf einen Teil der Protagonisten gut, und zudem gibt es eine Parallelität von Handlungsbögen, die nicht wirklich zusammengeführt werden. Auch ist die Seitenzahl für meinen Geschmack zu aufgebläht; man hätte an mancher Stelle - ich denke an Actionszenen - durchaus mehr zusammenfassen können. Dafür - das muss auch gesagt werden - ist der Sprachstil gut und wird niemals ermüdend oder unauthentisch.

    Nichtsdestoweniger gilt uneingeschränkt, dass wir uns glücklich schätzen dürfen, ausgerechnet diese außergewöhnliche Reihe auf Deutsch genießen zu dürfen. David Mack ist zurück - und lässt uns einem neuen Höhepunkt der "Vanguard"-Reihe entgegenfiebern. "Ernte den Sturm" ist weit mehr als nur ausgeklügelter Nervenkitzel; hier geht es um das Verletzen, um Intrigen und all die Widersprüche des Lebens. "Star Trek" erstrahlt in neuem Glanz. Glass it (oder zu deutsch: Schmelzt den Laden ein!).

    Note 2

    Related Links

  • Amazon.de: "Der Vorbote"
    Warum ist die Raumstation Vanguard genau dort wo sie ist?

  • Amazon.de: "Rufe den Donner"
    Was sind die Shedai?

  • Amazon.de: "Ernte den Sturm"
    Schmelzt den Laden ein!

  • Julian Wangler


     

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    Kurzstreckensensoren

    Büchervorschau für Juni bis September.

    Was geschieht auf dem Büchermarkt? Welche Romane erscheinen wann?

    Damit Sie dahingehend auf dem neusten Stand sind, finden Sie hier alle Neuerscheinungen von Juni bis September 2008 chronologisch aufgelistet. Zu den Titeln, hinter denen ein Sternsymbol (*) steht, finden Sie einen ausführlicheren Informationstext in der Literatur-Ecke vom TrekZone Network.

    Juni

    Dawn of the Eagles

    Als die Gewalt auf Bajor eskaliert, ziehen die Cardassianischen Besatzungstruppen den Griff fester zu und regieren strenger und brutaler denn je. Aber auf Terok Nor im Orbit um Bajor gibt es eine Veränderung, die die Zukunft der Cardassianer auf Bajor besiegelt.

    Dritter und letzter Band des Zyklus "Terok Nor" spielt zwischen den Jahren 2360 bis 2369.


    Serie "The Lost Era"

    Autoren S.D. Perry & Britta Dennison

    Typ Paperback

    Preis 4,95 Euro

    Umfang 448 Seiten

    Sprache Englisch

    Verlag Pocket Books

    Bestellen Bei Amazon

    These Haunted Seas

    "Star Trek: Deep Space Nine" hat vor vielen Jahren eine achte Staffel bekommen - in Romanform. Nach dem ersten Sammelband "Twist of Faith", der die ersten vier Geschichten beinhaltet, gibt es nun einen weiteren Sammelband mit der ersten und zweiten Geschichte der vierteiligen "Mission Gamma"-Miniserie.


    Serie "Deep Space Nine" (Relaunch)

    Autoren David R. George III& Heather Jarman

    Typ Paperback

    Preis 11,45 Euro

    Umfang 720 Seiten

    Sprache Englisch

    Verlag Simon & Schuster Pocket Books

    Bestellen Bei Amazon

    Ernte den Sturm

    Die Situation um die geheimnisvollen Shedai spitzt sich zu, und die U.S.S. Sagittarius stürzt über einem gefährlichen Planeten ab... Als ob das nicht genug wäre, muss Commodore Reyes eine schwere Entscheidung treffen.

    Dritter Band der bis dato dreiteiligen "Vanguard"-Reihe. Nächstes Jahr geht es in den USA mit dem vierten Band aus der Feder von Dayton Ward und Kevin Dilmore weiter.


    Serie "Vanguard"

    Autor David Mack

    Übersetzer Markus Rohde

    Typ Paperback

    Preis 12,80 Euro

    Umfang 454 Seiten

    Sprache Deutsch

    Verlag Cross Cult

    Bestellen Bei Amazon

    Juli

    Myriad Universes: Infinity's Prism

    Was wäre wenn? Nicht ein paralleles Universum steht zur Debatte, sondern gleich mehrere. Was würde aus unseren Helden da und da werden?

    "Infinity's Prism" ist eine Anthologiensammlung mit den Geschichten "Places of Exile" (Christopher L. Bennett), "A Less Perfect Union" (William Leisner) und "Seeds of Dissent" (James Swallow)


    Serie Diverse Serien

    Autoren William Leisner, Christopher L. Bennett & James Swallow

    Typ Taschenbuch

    Preis 10,99 Euro

    Umfang 528 Seiten

    Sprache Englisch

    Verlag Simon & Schuster Pocket Books

    Bestellen Bei Amazon

    Fearful Symmetry

    Der DS9-Relaunch geht endlich weiter, nachdem es zu einer unerwarteten Verzökam. Wir befinden uns mittlerweile im neunten Jahr von DS9.

    In unserem Universum ist die cardassianische Schläferagentin Iliana Ghemor chirurgisch verändert worden, um die bajoranische Widerstandkämpferin Kira Nerys zu ersetzten. Doch der Plan ist niemals vollendet worden und der Aufenthaltsort der Agentin ist und bleibt unbekannt... bis jetzt. Den letzten 16 Jahren ihres Lebens beraubt und dem Wahnsinn nahe, sinnt Iliana Ghemor nach Rache. Kiras Freunde auf Deep Space Nine müssen alles daran setzen, um sie zu beschützen, nachdem Ghemor bereits einen Anschlag versucht hat. Doch das erweist sich sehr schwer...


    Serie "Deep Space Nine" (Relaunch)

    Autoren Olivia Woods

    Typ Paperback

    Preis 9,99 Euro (wird sich voraussichtlich noch ändern)

    Umfang 320 Seiten

    Sprache Englisch

    Verlag Pocket Books

    Vorbestellen Bei Amazon

    August

    Myriad Universes: Echoes and Refractions

    Was wäre wenn? Nicht ein paralleles Universum steht zur Debatte, sondern gleich mehrere. Was würde aus unseren Helden da und da werden?

    "Echoes and Refractions" ist eine Anthologiensammlung mit drei Romanen: "A Gutted World" (Keith R. A. DeCandido), "Brave New World" (Chris Roberson) und "The Chimes at Midnight" (Geoff Trowbridge).


    Serie Diverse Serien

    Autoren Keith R. A. DeCandido, Chris Roberson & Geoff Trowbridge

    Typ Taschenbuch

    Preis 10,99 Euro

    Umfang 512 Seiten

    Sprache Englisch

    Verlag Simon & Schuster Pocket Books

    Vorbestellen Bei Amazon

    Greater than the Sum

    Das Raumschiff Rhea hat einen Cluster von Carbon-Planeten entdeckt, die womöglich die Ursache für Quanten-Energie-Pulse in diesem Sektor sein könnten. Ein Außenteam der Rhea findet ungewöhnliche Lebensformen auf dem Planeten, und Lieutenant T'Ryssa Chen, eine Halbvulkanierin, geht mit ihnen eine zögerliche Verbindung ein. Noch bevor es Fortschritte geben kann, wird die Rhea vom assimilierten Sternenflottenschiff Einstein angegriffen. Das Außenteam muss mit anhören wie die Crew der Rhea assimiliert wird. Chen akzeptiert, dass auch sie assimiliert werden wird, wenn die Borg auf dem Planeten landen, doch plötzlich findet sie sich Tausende von Lichtjahren entfernt wieder.

    Der Grund: Die fremden Lebewesen des Planeten verfügen über ein Quanten-Slipstream-Transporter und kontrollieren ihn und somit die Ereignisse in dem Planetencluster - in dem sich jetzt ein Borg-Schiff befindet... Um die Menschheit zu schützen, dürfen die Borg unter keinen Umständen Zugang zu der Quanten-Slipstream-Technik bekommen.

    Captain Picard bekommt freien Handlungsspielraum: Er soll alles tun, um die Einstein und die Borg zu stoppen.

    "Greater than the Sum" setzt die Ereignisse aus "Resistance" und "Before Dishonor" fort und ist Christopher L. Bennetts erstes "The Next Generation"-Buch.


    Serie "The Next Generation" (Second Decade)

    Autoren Christopher L. Bennett

    Typ Paperback

    Preis 5,99 Euro

    Umfang 368 Seiten

    Sprache Englisch

    Verlag Pocket Books

    Vorbestellen Bei Amazon

    September

    Kobayashi Maru

    Der Name ist Programm: Im 23. Jahrhundert muss jeder Offiziersanwerter durch die Charakterprüfung namens Kobayashi Maru gehen und wird mit dem Tod konfrontiert. Aber was steckt hinter dem Mythos Kobayashi Maru und was geschah in der Vergangenheit, sodass dieser Name in die Analen eingehen wird?

    "Kobayashi Maru" setzt den "Enterprise"-Relaunch fort und wurde von den Autoren Michael A. Martin und Andy Mangels verfasst, die scheinbar in "Enterprise" ihre Zukunft gefunden haben.


    Serie "Enterprise" (Relaunch)

    Autoren Autoren Michael A. Martin & Andy Mangels

    Typ Paperback

    Preis 5,99 Euro

    Umfang 480 Seiten

    Sprache Englisch

    Verlag Pocket Books

    Vorbestellen Bei Amazon

    Related Links

  • Die Literatur-Ecke vom TZN
    Hier finden Sie viele Buchrezensionen.

  • Simon & Schuster Pocket Books
    Webseite des amerikanischen Verlags.

  • Neuerscheinungen der "Star Trek"-Romane
    In der Literatur-Ecke finden Sie die Neuerscheinungen.

  • Christoph Hühn


     

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    Über den Rand des Universums

    2379: Krise um Romulus.

    Die besondere Situation im Romulanischen Imperium im Jahr 2379 wird das Machtgefüge im Quadranten auf Dauer prägen. Was genau ist damals geschehen und führt das Ganze hin?

    Ein Staatsstreich

    Im September 2379 nahm im Romulanischen Sternenimperium ein Staatsstreich seinen Lauf. Der Remaner Shinzon, Anführer einer kleinen Gruppe freier remanischer Soldaten, die sich im Krieg gegen das Dominion verdient gemacht hatten, schmiedete zusammen mit der aufstrebenden Senatorin Tal'Aura und Commander Suran, einem einflussreichen Befehlshaber in der imperialen Flotte, einen Pakt, den Senat unter Prätor Hiren zu eliminieren.

    Die Motive: Während sich Tal'Aura daran beteiligte, weil sie selbst nach mehr Macht und Einfluss strebte, verfolgte Suran das Ziel, der imperialen Flotte in einem zukünftigen Senat stärkeres Gewicht zu geben. Shinzon, der sich nach dem Coup d'État selbst zum neuen Prätor ausrief, sinnte nach einer Befreiung des remanischen Volks, das Jahrhunderte von den Romulanern als Arbeitskraft in den Dilithium-Minen ihrer eigenen Welt benutzt wurde. Zu diesem Zweck realisierten Suran und seine Leute für Shinzon den Bau eines Super-Schlachtschiffes namens Scimitar, ursprünglich konstruiert von remanischen Ingenieuren.

    Allerdings blieb diese unheilige Allianz Episode: Unmittelbar nach seiner Machtübernahme stellte sich heraus, dass Shinzon nicht die Motive verfolgte, die er zu verfolgen vorgegeben hatte. Anstatt auf einen Konsens mit Tal'Aura und Suran hinzuarbeiten, strebte er nach Rache, vor allem wegen seines individuellen Leids, das er erfuhr, und auf eine Demonstration seiner gewonnenen Macht. Zu diesem Zweck intendierte er einen Thalaron-Schlag gegen das Herz der Föderation, die Erde.

    Gemeinsam mit zwei romulanischen Flaggschiffen, kommandiert von Commander Suran und Commander Donatra, gelang es der U.S.S. Enterprise, NCC-1701-E, unter dem Befehl von Captain Jean-Luc Picard, Shinzon im Bassen-Bruch nahe der Neutralen Zone aufzuhalten und zur Strecke zu bringen. Diese gemeinsame Operation förderte gleichsam die Bande zwischen Föderation und Sternenimperium, die seit dem Dominion-Krieg Alliierte sind.

    Das Machtvakuum nach dem Sechs-Tage-Prätor

    Shinzons rascher Tod - man spricht in diesem Zusammenhang auch vom Sechs-Tage-Prätor - erzeugte ein Machtvakuum sondergleichen im Sternenimperium: Da der Großteil der politischen Eliten eliminiert wurde, witterten zahlreiche Fraktionen die Möglichkeit der Machtergreifung, letztlich gelang es aber Senatorin Tal'Aura, sich an die Spitze des Prätorenhauses zu stellen und als neue Prätorin ausrufen zu lassen. Damit jedoch war der innenpolitische Krieg um die Macht noch gar nicht entbrannt: Ein offener Streit um das zukünftige Selbstbild des romulanischen Reichs und seiner innen- wie außenpolitischen Architektur eskalierte zum Anbruch des Erdenjahres 2380.

    Alle relevanten politischen Gruppierungen begannen mit Intrigen und Ränkespielen, nicht zuletzt gegen Tal'Aura selbst: Konservative Tür- und Ecksteher beabsichtigten eine Renaissance klassischer Rihannsu-Werte, der immer weiter zurückgedrängte Tal'Shiar wollte zu sein Recht kommen, auch die imperiale Flotte forderte mehr Einfluss nach einem bereits gescheiterten Versuch. Hinzu kam die Vereiniger-Bewegung, angeführt vom legendären Föderationsbotschafter Spock, die eine Möglichkeit zu erkennen glaubte, endlich aus dem Schatten zu treten und sich im öffentlichen Diskurs auf Romulus etablieren zu können, um ihre Ziele der Annäherung von Vulkan und Romulus voranzutreiben. Außerdem trat die Nachfolge von Shinzon ein gewisser Colonel Xiomek an, welcher die remanische Freiheitsbewegung nach dessen Tod übernommen hatte. Xiomek forderte, jetzt mehr denn je, die Befreiung von Remus.

    Nicht genauer eingegangen wird an dieser Stelle auf zahlreiche Brandherde in peripheren romulanischen Kolonien, über Dekaden hinweg unterdrückt und ausgebeutet, die aus der Erhebung Shinzons und der Remaner ihren eigenen rechtmäßigen Anspruch auf Freiheit ableiteten. Dies waren Welten wie Daasid, B'jerrek, Sefalon und Kevratas. Die dortigen politischen Aufstände, die sogar einen kompletten Austritt aus der romulanischen Influenz zum Ziel hatten, wurden von Tal'Aura und ihrem neuen Stellvertreter Tomalak mit kalter Repression niedergeschlagen.

    Bildung drei großer Mächte

    Im Zuge einer komplizierten und durch Zwischenfälle erschwerten Konferenz auf Romulus zwischen den drei verbliebenen Großmächten des Quadrantengefüges gelang die Aushandlung einer Lösung in Bezug auf die Remaner-Frage: Hierbei stellte das Klingonische Reich im Kavrot-Sektor ein semi-autonomes Protektorat mitsamt einem Klasse-M-Planeten namens Klorgat VII zur Verfügung, wohin die gesamte Bevölkerung von Remus in den kommenden Jahren transferiert werden sollte, um von nun an ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung führen zu können. Im Gegenzug versprach Xiomek, die Kämpfe gegen romulanische Schiffe, Stationen und Kolonien einzustellen, hatte er doch nun erreicht, was er wollte, was auch der zum Mythos avancierte Shinzon ursprünglich wollte. Zu keinem Kompromiss gelangte Tal'Aura hinsichtlich der Anerkennung der Vereiniger, die nach wie vor politische Dissidenten für den romulanischen Staat blieben. Der Tal'Shiar wurde, anders als noch bei anderen Prätoren, von Tal'Aura als zunehmende Gefahr und Staat im Staate verstanden. In den kommenden Jahren würde die neue Prätorin mit der Konsolidierung ihrer politischen Macht im Sternenimperium beschäftigt sein.

    Es gab jedoch weitere innenpolitische Auseinandersetzungen: Die liberale Commander Donatra schlug sich auf die Seite der ausgebeuteten und nach Freiheit strebenden Kolonien und rief nach deren Eroberung mit ihrer Flotte den Imperialen Romulanischen Staat aus, der ein Gegenmodell zum bisherigen Reich darstellen sollte. Er verblieb über ein Jahrzehnt in dieser Konkurrenzposition zum Mutterreich, ehe er durch widrige Umstände wieder aufgelöst wurde.

    Nachdem Tal'Aura die Wiederherstellung ihrer Macht gelänge, würde sie den Vertragsschluss mit Xiomek, Föderation und Klingonen nach kurzer Zeit für null und nichtig erklären - sie kann und will nicht auf die Zentrifuge eines Sklavenreichs verzichten. Hier zeigt sich, im Jahre 2383, die Janusgesichtigkeit auch dieser romulanischen Prätorin. Damit wird das Schicksal der Remaner nach kurzem Hoffnungsschimmer wieder gespalten: Während der kleine, freie Teil auf Klorgat VII eine Kolonie aufbaut, verharren ihre Brüder und Schwestern in den höllischen Schatten von Remus - und schaffen sich eine neue Legende.

    Quellen :

  • Die Literatur-Ecke vom TZN
    Hier finden Sie viele Buchrezensionen.

  • Amazon: "Titan - Taking Wing"
    Der Beginn von Captain Rikers eigenem Kommando.

  • Amazon: "The Next Generation - Death in Winter"
    Der mehr oder weniger richtige Beginn der "The Next Generation: Second Decade".

  • Julian Wangler


     

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    Charakterspiegel

    Christine Vale: Erster Offizier von Captain Riker auf der Titan.

    Eine der besonderen Stärken der "Star Trek"-Literatur ist ihr großes Potential zum Crossover. Anders als in Serien und Filmen, wo außer dem DS9-Überläufer Worf ziemlich abgeschlossene Zirkel gibt, sind die Grenzen gerade in der neuen Trekbook-Generation viel fließender. Das schafft neue interessante Querverbindungen und hilft auch bei der Integration neuer Projekte. Einer dieser besonderen Crossover-Protagonisten ist Christine Vale, die wir anlässlich des Schwerpunktes von "Star Trek: Titan" in dieser Ausgabe behandeln wollten...

    Kindheit und Jugend

    Christine Vale wurde geboren auf Izar, wo ihre Mutter im diplomatischen Dienst arbeitete, bemüht um Frieden. Beeindruckt von ihrer Mutter trat die junge Frau schnell in deren Fußstapfen und arbeitete als Friedensaktivistin in Pibroch City auf Izar. 2366, während der Aufklärung eines Doppelmordes, befreundete sie sich erstmals mit einem Sternenflotten-Offizier. Sie war von ihm so beeindruckt, dass sie später selbst beschlossen, Izar zu verlassen und der Sternenflotten-Akademie beizutreten.

    Sternenflotte

    Während ihres vierten Jahres an der Akademie mauserte sich Vale zu einer Meisterin zahlreicher Spiele, wobei sie zahlreiche Auszeichnungen verdiente. Nach Abschluss der Akademie führte sie ihr erster Posten als Fähnrich auf die U.S.S. Al-Batani. Wenige Jahre später wechselte sie auf die U.S.S. O'Keefe unter Captain Tamppari, und sie erhielt eine Beförderung zum Junior-Lieutenant, wobei sie als Sicherheitsoffizier eingesetzt wurde. Auf diesem Posten half sie der Crew des Schiffes unter anderem, kurz vor Ausbruch des Dominion-Kriegs einen Wechselbalg auffliegen zu lassen, der vorhatte Utopia Planitia zu infiltrieren.

    Enterprise

    Lieutenant Vale trat der Crew der U.S.S. Enterprise-E im Jahr 2375 bei, wo sie nach dem Ende des Dominion-Kriegs und dem Rücktritt von Lieutenant Padraig Daniels zum Sicherheitschef aufstieg. Eine ihrer wichtigsten Mission bestand 2379 darin, eines von vier Teams zu kommandieren, das eine Nadionpuls-Abschussbasis auf dem Planeten Tezwa infiltrieren sollte. Später im selben Jahr wurde sie in den Rang eines Lieutenant Commander befördert, und ihr wurde vom künftigen Captain William Riker der Posten des Ersten Offiziers auf der U.S.S. Titan angeboten. Nach anfänglichem Zögern entschloss sie sich, den Posten anzunehmen.

    Titan

    An Bord der Titan bestand Vales erste crewinterne Herausforderung darin, sich mit Counselor Deanna Troi zu arrangieren, die eine besondere Beratungsposition in Bezug auf Captain Riker innehatte und damit die gewöhnliche Hierarchie untergrub. Über die ersten Missionen des Schiffes hinweg, freundeten Vale und Troi sich an und konnten sich so aneinander und den neuen Führungsstil der Titan gewöhnen. Später begann Vale eine romantische Beziehung mit Wissenschaftsoffizier Jaza Najem, was sie wiederum vor manch schwierige Herausforderung stellte.

    Als auf dem Planeten Orisha Jaza Najem aus der Vergangenheit nicht wieder zurück kommt, gibt sie Ensign Y'lira Modan die Schuld, weil sie die ganze Zeit über bei Jaza war: "Meine Freunde nennen mich Chris, Sie nennen mich Commander Vale!"

    Charakterisierung

    Christine Vale hat viel gemein mit der früh verstorbenen Tasha Yar; in vielerlei Hinsicht scheint sie sogar eine authentische Reinkarnation derselben zu sein. Die Art und Weise, wie sie Dinge handhabt, unterscheidet sich einerseits von den geschmeidigeren Methoden anderer weiblicher Offiziere, die wir kennen gelernt haben, andererseits grenzt sie sich auch von den temperamentvollen Frauen eindeutig ab, weil ihre Handlungen in der Regel doch kühl und kalkuliert sind.

    Als Offizier ist sie ein Profi, neigt jedoch dazu, alles auf Beruf und Pflichten zu beziehen, womit zu ihr der Status eines Workaholics passt. Obwohl sie immer wieder kürzere und Cameoauftritte in zahlreichen "Star Trek"-Reihen hatte, wird sie erst in der "Titan"-Serie ein fester Hauptcharakter, über den wir mit dem Fortgang der Zeit immer mehr erfahren. Interessant ist dabei besonders ihre Stellung innerhalb der Kommandohierarchie unter William Riker. Während er, anders als Picard, eine flache Pyramide pflegt, scheint sie die Hierarchie hochzuhalten. Wo er sich auf sein Bauchgefühl verlässt, bezieht Vale sich auf die Prinzipien der Sternenflotte. Diese neuartige Kombination sorgt für viele Reibereien zwischen den beiden Führungsoffizieren, wird sie aber in der Folge auch ungemein bereichern.

    Auftritte

  • "The Belly of the Beast"

  • "Gateways: Doors Into Chaos"

  • "The Other Side" ("Gateways: What Lay Beyond")

  • "The Brave and the Bold Book 2"

  • "The Art of the Deal"

  • "Security"

  • "Remembrance of Things Past Books 1-2"

  • "Vulcan's Soul: Epiphany"

  • "A Time to..." (Mini-Serie)

  • "Titan" (Serie)

  • Shatnerverse: "Sternenfluchten"

  • Julian Wangler


     

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    Die nächste Ausgabe

    Was erwartet Sie in Ausgabe fünf?

    Viel wird nicht verraten, aber neugierig dürfen Sie schon werden.

    Der Schwerpunt unserer fünften Ausgabe des Literatur-Newsletters liegt auf dem "Deep Space Nine"-Relaunch. Worum dreht sich die "achte" Staffel, wer sind die Charaktere und die Autoren?

    Das und vieles mehr erfahren Sie im September 2008 - seien Sie gespannt!

    Danksagung

    Unser Dank gebührt allen, die diesen Literatur-Newsletter unterstützt und bei seiner Erstellung mitgeholfen haben. Ein besonderes Dankeschön an Karl Urban und Raumfahrer.net für ihr tolles Versandsystem, Marvin Luchs, der unermüdliche Webmaster vom TrekZone Network, Michael Müller als Herausgeber der TZN-Literatur-Newsletter und unseren beiden mehr als engagierten Literatur-Kollegen Christoph Hühn und Julian Wangler, die die bis dato vier Ausgaben dieses Newsletters mit ihren schönen Texten vorangebracht haben!

    Live Long and Prosper

    Jörn Podehl
    Leiter TZN-Literatur

    Jörn Podehl, Julian Wangler & Christoph Hühn


     

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    Impressum

    Die Macher und die rechtlichen Dinge im Überblick


    Ausgabe 5 erscheint am 13. September 2008.

    TrekZone Network

    Die meistgelesenen täglichen "Star Trek"-News im deutschsprachigen Raum.

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    Verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Michael Müller.

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    Redaktionsleitung

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    Lektorat

    Jörn Podehl
    Barbara Podehl

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