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Inhalt Die ganze Ausgabe auf einen Blick Aktuelles um die Trek-Bücher. Die verlorenen Ären - Zwischen den Serien. Shore Leave Convention 2009. Nachgehakt - unsere Buchkritik "The Buried Age". Romane bis November 2009. Aus dem Space-Kästchen geplaudert Interview mit Michael A. Martin. Alle Romane, die in Verbindung mit der "Lost Era" stehen, auf einem Blick. Was erwartet Sie in Ausgabe neun? Redaktion, Abonnement und Copyrights. |
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Neues aus der Bücherwelt Aktuelles um die Trek-Bücher. Lesen Sie hier, was sich im "Star Trek"-Bücherkosmos tut. News zu deutschsprachigen Romanen Große Erweiterung
des deutschen Romanprogramms News zu englischsprachigen Romanen Wichtiges Margaret Clark bei Pocket Books entlassen Die seit 1996 bei Pocket Books beschäftigte Margaret Clark wurde Ende August von ihrem Arbeitgeber entlassen. Genau wie ein Jahr zuvor Marco Palmierie, muss Clark ihren Platz aus Kostengründen räumen, da sich Pocket Books derzeit ein großes Sparprogramm auferlegt hat. Clark hat vor 1996 bei dem Comic-Verlag DC Comics gearbeitet. Zuletzt kümmerte sich Clark um den "Enterprise"-Relaunch sowie die Post-"Nemesis"-Romane. Mehr dazu finden Sie bei der Internetseite TrekMovie. Interview... ... mit Alan Dean Foster Alan Dean Foster hat in einem Interview einige interessante Anekdoten zu seiner Arbeit an der Roman-Adaption von "Star Trek XI" und dem Nachfolgeband "Refugees" zum Besten gegeben. Mehr lesen Sie hier. ... mit Tim Jones und Mike Johnson Auf der Comic-Con in San Diego haben von Tim Jones und Mike Johnson in einem Interview zahlreiche Fragen zu "Countdown", "Nero" und der Comic-Adaption von "Star Trek XI" beantwortet. Lesen Sie mehr unter diesem Link. Leseprobe... ... zu "Enterprise - Beneath The Raptor's Wing" Auf Trekmovie wurde das Cover sowie Teile des dritten Kapitels des neuesten "Enterprise"-Relaunch-Romans "Beneath The Raptor's Wing" veröffentlicht. Sie finden die Leseprobe hier. ... zu "Losing The Peace" Pocket Books hat das komplette erste Kapitel des neuen TNG-Relaunch-Romans "Losing the Peace" als Leseprobe veröffentlicht. ... aus der Biographie von Nicolas Meyer Viking Press hat eine Leseprobe aus der Biografie von "Star Trek"-Regie-Legende Nicolas Meyer veröffentlicht. "The View From The Bridge" wird im August erscheinen. Mehr dazu finden Sie hier. ... zu "The Never Ending Sacrifice" Pocket Books hat eine Leseprobe zum neuen DS9-Relaunch-Roman "The Never Ending Sacrifice" veröffentlicht. Der Romane von Una McCormack erscheint im September. Verschiedenes Neues Nachschlagewerk zur Enterprise aus "Star Trek XI" Pocket Books und Haynes Manuals planen gemeinsam 2010 einen Band mit detaillierten technischen Zeichnungen der neuen Enterprise zu veröffentlichen. Haynes Manuals hat sich in den vergangenen Jahren bei technisch Interessierten einen Namen mit sehr detaillierten "Step by step"-Zeichnungen von Autos gemacht. Comic-Adaption von "Star Trek XI" IDW wird ab Januar 2010 eine Comic-Adaption des elften Kinofilms veröffentlichen. Mehr dazu finden Sie hinter diesem Link Cover und Klappentexte zu diversen "Star Trek"-Romanen Pocket Books hat trekmovie.com exklusiv die Cover und Klappentexte einiger in der zweiten Jahreshälfte erscheinender "Star Trek"-Romane zur Verfügung gestellt. Es sind im Einzelnen "Unworthy" ("Voyager", Oktober) von Kirsten Beyer, "The Romulan War" ("Enterprise", Oktober) von Michael A. Martin, "Synthesis" ("Titan", November) von James Swallow, "Precipice" ("Vanguard", Dezember 2010) von David Mack und "The Sorrows Of Empire" ("Mirror Universe", Januar 2011) von David Mack. Sie finden die Covers hier. Infos zu neuen Comic-Reihen Andrew Steven Harris hat in seinem Blog einige Infos zu den von IDW gegen Ende des Jahres geplanten neuen Comic-Reihen veröffentlicht. Geplant sind die TNG-Reihe "Ghosts", eine Comic-reihe zu DS9 sowie eine "Captain's Log"-Reihe, in der jeweils ein Band einen berühmten Captain der Sternenflotte (inkl. Sulu und eventuell Riker) zeigen wird. Bild der U.S.S. Aventine Im "Ships of the Line"-Kalender 2010 wird unter anderem auch ein Bild der U.S.S. Aventine aus der "Destiny"-Trilogie enthalten sein, meldet trekweb.com und zeigt ein kleines Preview-Bild. Rezensionen Auf den einschlägigen Internetseiten sind wieder jede Menge Rezensionen zu den neu erschienenden US-"Star Trek"-Romanen und -Comics zu finden. Hier eine Übersicht mit Links zu den Rezensionen: "Vanguard - Open Secrets" von Robert Lyons, trekmovie.com Romanadaption zu "Star Trek XI" von s.o. "New Frontier - Treason" von s.o. "TOS - Mere Anarchy" von s.o. "TOS - Troublesome Mind" von s.o. Zwei Rezensionen zu "Losing The Peace" von Robert Lyons, trekmovie.com, und Jeff Ayers, trekweb.com "DS9 - The Soul Key" von Robert Lyons, trekmovie.com "Countdown" - Movie Prequel von s.o. "TOS - Crew" - Teil 2, Teil 3, Teil 4 und 5 von Alex Fletcher, trekmovie.com "TOS - Mission End" - Teil 2, Teil 3", Teil 4 und 5 von s.o. "Alien Spotlight: Klingons" von s.o. "Star Trek II The Wrath Of Khan" - Teil 1, Teil 2 und Teil 3 von Markus Martinez, trekmovie.com Spock Reflections, vol1. von s.o. Comic-Previews Hier finden Sie die gesammelten Previews auf die zahlreichen Comic-Bände aus dem Hause IDW in den kommenden Monaten: Zwei Rezensionen zu "Losing The Peace" von Robert Lyons, trekmovie.com, und Jeff Ayers, trekweb.com "DS9 - The Soul Key" von Robert Lyons, trekmovie.com "Countdown" - Movie Prequel von s.o. |
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Auf dem Hauptschirm Die verlorenen Ären - Zwischen den Serien Viel hat sich getan zwischen der Ära Kirk und der Ära Picard. Wie war das Leben Deep Space Nine zu Zeiten von Terok Nor und mit dem Beginn der Besatzung auf Bajor? Was hat Captain Harriman von der Enterprise-B zur großen Tradition des Flaggschiffs beigetragen? Pocket Books hat Antworten auf diese Fragen in Form einer Romanreihe namens "The Lost Era". Sie klärt, welche historischen Ereignisse die Ären verbinden, die schließlich der Föderation das Abbild gaben, das sie heute trägt. Der Makel macht's Es ist ein altes Gesetz der
Mannigfaltigkeitslehre: Systeme, die zu
Überkomplexität tendieren, überleben ab
einem gewissen Grad nur durch Eigenreferenzialität, also durch
Einlagen des Selbsterklärenden ihrer Teilsysteme und so durch
einen Verweis auf sich selbst. Unter soziologischen Gesichtspunkten
bildet auch "Star Trek" da keine Ausnahme.
Darauf kommt es aber auch gar nicht in erster Linie an. Wichtig ist, dass innerhalb des Franchise mittlerweile ein raffinierter Mechanismus entstanden ist, der es sich zur Aufgabe macht, die scharfen Kanten potentieller Canonbrüche abzuschleifen, die Ausreißer im medialen Klippensteil des postmodernen "Star Trek" ein wenig einzuebnen, um das große Ganze nicht disharmonisch werden zu lassen. Weil es mit der gewachsenen Unüberschaubarkeit von "Star Trek" die Produzenten zusehends bleibenlassen, sich mit umfassenden Rückgriffen abzusichern (s. dazu auch gerade die Eindrücke zu "Star Trek XI"), hat - ganz im Sinne einer effizienten Arbeitsteilung - der literarische Sektor nach und nach diese Aufgabe übernommen. Seitdem Pocket Books vor gut zehn Jahren, nach dem Ende von "Deep Space Nine", eine neue produktpolitische Linie eingeschlagen hat, in deren Verlauf ganz eigenständige Romanserien entstanden sind, tragen die Editoren und Autoren der Werke dazu bei, den Überblick im Dickicht des Sternendschungels zu wahren, Fetzen aus verschiedenen Ecken und Zeiten des "Star Trek"-Universums zusammenzutragen - und im Notfall sogar die eine oder andere hässliche Falte auszubügeln, die Rick Berman, Brannon Braga und Co. im Laufe der Jahre hinterlassen haben. Folglich ist es nicht mehr so schlimm, wenn ein Produzent etwas nachlässig oder ratlos mit Streicheleinheiten der eingeschworenen Fangemeinde gegenüber ist - Pocket Books fängt das dankbar auf. Das ist nicht etwa ein Akt reinen
Gutmenschentums, nein, mittlerweile haben auch die
Verfügungsgewaltigen im New Yorker Taschenbuchverlag erkannt,
dass nichts besseres Futter für innovative Storys bietet und
sie gleichzeitig in einem möglichst dichten
Spannungsverhältnis zu den Kino- und Fernsehvorgaben
belässt als vermeintliche Ungereimtheiten, Lücken und
offene Fragen in den Trek-Primärquellen. Der Makel bildet
sozusagen die Steilvorlage für sehr authentische
Weiterentwicklung von Charakteren oder das Jonglieren mit den globalen
Trends in der Milchstraße. In den Trek-Büchern von
heute wird längst nicht mehr eine Variation des Ewigselben
geboten, stattdessen wird ergänzt, neu geordnet und
mosaikartig reinszeniert, manchmal geradezu bombastisch, wie die
jüngeren Romanreihen "Titan", "Vanguard" oder "Destiny"
eindrucksvoll belegen. Harte Basisarbeit
Welche Abenteuer haben Enterprise-B und -C unter ihren jeweiligen Captains erlebt - oder Sulus Excelsior? Wie haben sie die Sternenflotten-Tradition fortgesetzt und eigene Weichenstellungen vorgenommen? Welche Fehler haben sie mitunter begangen? Es ist die Geschichte, vornehmlich von den sieben Jahrzehnten zwischen dem Ende von TOS in Generations und dem Anbruch der "The Next Generation", derer sich Pocket Books vor ein paar Jahren annehmen wollte, und was lag da näher als dieses neue Projekt auf den verheißungsvollen Titel "The Lost Era" zu taufen? Nun könnte man meinen, wer sich als Autor in eine Zeitnische von einem Dreivierteljahrhundert Trek-Historie setzt, hätte freie Bahn und könnte den eigenen Fantasien einfach seinen Lauf lassen; dass ein solches Projekt doch recht simpel zu bewerkstelligen sei. Das Gegenteil ist richtig. Einer der zentralen Anreize und auch Vorgaben aus der Editorenabteilung für die "Lost Era" lautete damals, die Geschichten, die sie erzählen soll, mit möglichst allem zu verweben, was aus der Vergangenheit und der Zukunft - den Ankerpunkten - brauchbar erscheint. Den Autoren, die den Zuschlag bekamen, verlangte das also einerseits ein hohes Maß an kreativer Energie und neuen Ideen ab, durchaus ein weiteres Ausholen als üblich, was Inspirationen anbelangt. Auf der anderen Seite musste am Ende der Teufel immer im Detail stecken. Will heißen: Alles, was ging, musste mit Canonbezügen angedickt werden und das Ende der Storys in einen mehr oder minder deutlichen Aha-Effekt münden, den der Leser verspüren und dabei TNG am Horizont dämmern sehen sollte. "The Lost Era" ist unter diesem Gesichtspunkt vielleicht das beste Beispiel für harte Basisarbeit von "Star Trek"-Autoren: Sie müssen große Linien bedienen und kleine, sie müssen Charaktere aufgreifen, die man aus TOS oder TNG oder beiden Zeitfenstern kennt und ihnen authentische Werdegänge verleihen, sie müssen in den höchsten Höhen fliegen und in den Niederungen des Canon kriechen, um die verborgenen Edelsteine zu finden, die sich als Zierwerk für ihre Bücher eignen könnten. Weite, verwegene Ideen und detailgetreue Umsetzungen - das ist letztlich die Essenz eines guten "Star Trek"-Romans nach heutiger Lesart der Pocket-Books-Produzenten - und auch nach dem Geschmack einer Fangemeinde, die sich zusehends emanzipiert hat. Was verloren ging... Aber genug der Vorschusslorbeeren. Hält die "Lost Era" wirklich das, was Sie verspricht? Erzählt sie auch interessante Geschichten oder bietet sie in erster Linie Papiertiger, jongliert mit dem Canon, ohne verlockend zu sein?
In eine ähnliche Kerbe
scheint der mit Sicherheit komplexeste "Lost Era"-Roman "The Art of the
Impossible" von Keith R.A. DeCandido zu schlagen. Er thematisiert nicht
nur ein Einzelereignis, sondern schlägt einen großen
Bogen vom Beginn eines nahezu verschwiegenen Konflikts zwischen
Klingonen und Cardassianern bis hin zum Khitomer-Massaker. Dabei werden
Personen, Politik und Ränke aus dieser Periode mitgezogen.
Dieses Buch führt uns vor Augen, wie stark doch politische
Beziehungen verschiedener Staaten ein Mächtegleichgewicht oder
-ungleichgewicht erzeugen können. Alles hängt
irgendwie zusammen, ganz im Sinne des alten Bismarck, der symbolisch
mit den Kugeln jonglierte. Wer die roten Fäden
intergalaktischer Politik vom 23. bis ins 24. Jahrhundert
nachvollziehen möchte, dem sei "The Art of the Impossible" ans
Herz gelegt.
Pocket Books hatte schon vorher beschlossen, den als solchen bezeichneten "Lost Era"-Strang wieder aufzunehmen. Bald schon beerbten drei weitere Romane das erste Trio der Reihe. "2336 - Well of Souls" ist eine Geschichte, die Captain Rachel Garrett und die Enterprise-C in den Fokus nimmt, welche nur einen kurzen Auftritt in der TNG-Folge "Die alte Enterprise" hatten. Garrett und ihr Schiff schlagen sich darin mit dem mafiaartigen Orionsyndikat herum. "2355-2357 - Deny Thy Father" bedient all jene Fans, die nach der TNG-Episode "Das Pegasus-Projekt" immer schon mehr über William Rikers Zeit auf der U.S.S. Pegasus unter Captain Pressman erfahren wollten. In erster Linie ist es jedoch ein Charakterbuch, das das schwierige Verhältnis Rikers und seines Vaters Kyle näher beleuchtet. "2360 - Catalyst of Sorrows" ist das bislang am wenigsten beachtete Werk der "Lost Era". Hier arbeiten Admiral Uhura, Beverly Crusher, Benjamin Sisko und Tuvok zusammen, um einer gefährlichen Seuche Einhalt zu gebieten. Auch in diesem Fall dominiert ein starkes biographisches Element über die früheren beziehungsweise späten Lebensläufe der vordergründigen Personae dramatis. Drei Jahre ruhte die "Lost Era",
weil sich zwischendurch andere Reihe in den Vordergrund schoben.
Außerdem schienen ein wenig die Ideen ausgegangen zu sein.
Dann, Mitte 2007, erschien "The Buried Age", welches in den Jahren 2355
bis 2363 spielt und Picards Jahre zwischen der Zerstörung der
Stargazer - einschließlich der Maxia-Schlacht - und der
Kommandoübernahme der Enterprise-D behandelt. Hier spielt -
man ahnt es - Picards zweite Liebe, die interstellare
Archäologie, eine wesentliche Rolle (mehr dazu auch in unserer
Buchkritik).
2008 warf die "Lost Era"
ein Schlaglicht auf die cardassianische Besatzung Bajors. Im Rahmen der
"Terok Nor"-Trilogie wurden 50 Jahre überbrückt -
2318 bis 2369 - und füllten das literarische
Gefäß mit den Vorgeschichten von Kira, Odo, Quark,
Dukat und der cardassianischen Sklavenstation, die später als
Deep Space Nine bekannt werden sollte. Ein weiterer Nebenzweig der Lost Era
ist "Star Trek: Excelsior", das es seit Sommer 2008 gibt. Nicht erst
seit "The Sundered" hatte Sulus Schiff kurz vor seiner eigenen Show
gestanden - das Vorspiel bildeten frühere Classic-Romane wie
"Die Tochter des Captains" (2294) oder "Transformationen" (2314), wo
bereits Demora Sulu und ihr Vater im Mittelpunkt des Geschehens
standen. "Forged in Fire", das die Jahre 2289 bis 2995 abdeckt, ist der
bislang erste und einzige Vertreter der "Excelsior"-Reihe und
fügt sich geschickt in Ereignisse um den Albinoklingonen ein,
die später in "Deep Space Nine" thematisiert werden. Hikaru
Sulu bleibt jedenfalls ein Garant für ursprüngliche
Cowboydiplomatie. Und was noch gefunden wird... Wie geht es nun weiter mit der "Lost Era"? Dieser kleine Ausblick endet mit einem Hauch Ernüchterung: Da die Reihe zu Marco Palmieris liebsten Kindern zählte, wurde ein weiteres Buch, das sich in der Pipeline befand und Siskos Zeit auf der U.S.S. Okinawa unter Leyton während des Tzenkethi-Kriegs thematisieren sollte, ersatzlos gestrichen, als der Rotstift über den Editor hinwegging. Zurzeit gilt: Nichts Genaues weiß man nicht über künftige Projekte in diesem Feld.
Damit geriet die "Lost Era" ein
wenig unter die Räder der Serienrelaunches, die seit einer
Weile prächtig gedeihen und ohnehin dazu übergegangen
sind, mit gezielten Flashbacks zu arbeiten anstatt lang und breit jedes
Detail von Picards Leben vor der Enterprise zu erzählen. Man
muss sich wohl eingestehen, dass gerade die "Lost Era" in
höchstem Maße abhängig ist von guten
Vorlagen - und die waren nach der Behandlung des Tomed-Zwischenfalls
("Serpents Among the Ruins") und eines wahren Politblockbusters wie
"The Art of the Impossible" weitenteils
abgefrühstückt. Vielleicht sollte man das Projekt
nicht für beendet erklären, sondern geduldig
abwarten. Wenn gut Ding Weile hat, dann leben Todgesagte am Ende
möglicherweise länger. Zugehörige Romane Hauptgruppe 2298: "The Lost Era (TLE) - The Sundered" 2311: "TLE - Serpends Among The Ruins" 2328 - 2336: "TLE - The Art Of The Impossible" 2336: "TLE - Well Of Souls" 2355 - 2357: "TLE - Deny Thy Father" 2360: "TLE - Catalyst of Sorrows" 2355 - 2364: "TLE - The Buried Age" 2318 - 2328: "Terok Nor 1 (TN) - Day Of The Viper" 2345 - 2357: "TN 2 - Night Of The Wolves" 2360 - 2369: "TN 3 - Dawn Of The Eagles" Nebengruppe 2289 - 2295: "Forged In Fire" 2290er: "Cacophony", "Envoy" (US-Hörspiel) 2315 - 2316: "Tales From The Captain's Table (TftCT) - Iron And Sacrifice" 2329 - 2344: "TOS - Vulcan's Heart" 2355:
"TftCT - Darkness" Related Links Buchrezension:
"Serpents Among The Ruins" Buchrezension:
"The Art Of The Impossible" Buchrezension:
"Stargazer: The Valiant" Amazon:
"The Art Of The Impossible" Amazon:
"Terok Nor 1 - Day Of The Viper" Amazon:
"Terok Nor 2 - Night Of The Wolves" Amazon:
"Terok Nor 3 - Dawn Of The Eagles" |
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Buchgeflüster Shore Leave Convention 2009 Für Fans der gedruckten "Star Trek"-Welten gibt es jedes Jahr einen Termin, an dem gefühlt Weinachten, Ostern und Geburtstag auf einen Schlag zusammenkommen: die jährliche Präsentation von Pocket Books mit den "Star Trek"-Romanen der kommenden Monate auf der Shore Leave-Convention in Baltimore. Dieses Jahr war Margeret Clark, die
nach der Entlassung von Marco Palmieri die alleinige Herausgeberin der
"Star Trek"-Romane bei Pocket Books ist, das erste Mal für
diese Präsentation verantwortlich. [Anmerkung der Redaktion:
Im August 2009 wurde Margaret Clark ebenfalls entlassen.] Related Links TZN Literatur Pocket Books bei Simon & Schuster Startrekromane.de |
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Nachgehakt - unsere Buchkritik "2355 - 2364: The Lost Era - The Buried Age" Captain Picard ist womöglich der Captain der Sternenflotte. Wie kam es, dass er das Kommando der U.S.S. Enterprise übernommen hat - und noch wichtiger: Wie hat er sich von dem Stargazer-Zwischenfall erholt? "The Buried Age" von Christopher L. Bennett beschreibt Picards schwerste Zeit. Inhalt Captain Picard kommandiert seit
über 20 Jahren das Raumschiff Stargazer - bis zu dem
schicksalshaften Tag im Jahr 2355, an dem das Starfleet-Schiff in der
sogenannten Schlacht von Maxia von
einem Raumer
unbekannter Bauart angegriffen wird. Mit einem genialen Schachzug
gelingt es Picard, den überlegenden Angreifer zu vernichten,
muss dabei aber mit seiner Crew die Stargazer sich selbst
überlassen. Er rettet fast die gesamte Mannschaft und treibt
wochenlang in Rettungskapseln durch das All, bis er gefunden wird. Das
anschließende Verfahren, welches zur Aufklärung
des Angriffs ins Leben einberufen wird, hinterlässt an Picard
deutliche Spuren, und er sieht sich bei Starfleet fehl am Platz. Er
verlässt seine "Heimat", bleibt jedoch
Reserveoffizier. Kritik "The Buried Age" ist das siebte Buch
der "The Lost Era"-Reihe und beschreibt die Ereignisse zwischen den
Jahren 2355 bis 2364 und somit die Zeit zwischen dem Ende der U.S.S.
Stargazer und Picards Kommandoübernahme der U.S.S.
Enterprise-D. Die zehn Jahre sind verteilt auf vier Teile, 28
Kapiteln und einem Epilog. Im ersten Teil verliert Picard die Stargazer
und im Epilog übernimmt er das Kommando der Enterprise-D.
Dazwischen führen viele Wege nach Rom und erklären
das Wieso und Warum. Note: 3
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Kurzstreckensensoren Büchervorschau für August bis November 2009. Was geschieht auf dem Büchermarkt? Welche Romane erscheinen wann? Damit Sie dahingehend auf dem neusten Stand sind, finden Sie hier alle Neuerscheinungen von August bis November 2009 chronologisch aufgelistet. Und dieses Mal sind viele deutsche Titel dabei. Aktuelle Neuerscheinungen finden Sie auch in der Literatur-Ecke vom TrekZone Network. August The Soul Key Der neue Band des DS9-Relaunches setzt die Handlung aus "Fearful Symmetry" fort: Die chirurgisch veränderte cardassianische Agentin Ilena Ghemor sollte einst Kira Nerys ersetzen. Jetzt sieht sie sich als wahre Abgesandte des Spiegel-Universums... Olivia Woods erster "Star Trek"-Roman.
Das Schwert des Damokles Captain Riker und seine Crew entdecken einen mysteriösen Planeten, der von einem Volk besiedelt ist, das im Einklang mit der Wissenschaft und dem Glauben lebt. Am Himmel über dem Planeten hängt ein unerklärliches Phänomen, das sie das Wachsame Auge (Watchful Eye) nennen. Zwei Außenteams der Titan werden auf den Planeten geschickt, um Nachforschungen anzustellen. Eins untersucht getarnt die Zivilisation und die Kultur des Planeten, während sich das zweite in einem Shuttle dem unbekannten Wachsamen Auge annimmt. Aber mit der Entdeckung des Außenteams auf dem Planeten wird eine Kette von Ereignisse unaufhaltsam in Bewegung gesetzt: Ursachen und Auswirkung stoßen zusammen und erzeugen eine temporale Paradoxie, die nicht nur die Zeit, sondern auch die Zukunft der U.S.S. Titan bedroht... "Schwert des Damokles" ist der erste "Star Trek"-Roman von Geoffrey Thorne.
September Tod im Winter Lange bevor Captain Jean-Luc Picard das Kommando über das legendäre Raumschiff Enterprise übernahm, verliebte er sich innig und hoffnungslos in Doktor Beverly Crusher. Obwohl er aus dem einen oder anderen Grund nie diese Gefühle ausgelebt hat, findet Picard doch ein gewisses Maß an Zufriedenheit als Beverlys enger Freund, Kollege und täglicher Frühstückspartner. Aber als Doktor Crusher ihre Position auf der Enterprise aufgibt, um die medizinische Leitung der Sternenflotte zu übernehmen, wird Picard das hellste Licht in seinem Leben genommen. Und als er sich gerade mit seinem Verlust abgefunden hat, erfährt er, dass man Beverly auf einem entfernten Planeten vermisst - und man annimmt, dass sie tot ist. Kevratas ist eine öde, gefrorene Welt auf der entfernten Seite der romulanischen Neutralen Zone, wo die Föderation für die von einer Seuche heimgesuchten Einheimischen zur letzten echten Hoffnung auf Überleben und Freiheit geworden ist. Die Sternenflotte hat keine andere Wahl als ein weiteres Team zur Rettung der Kevrata zu entsenden - und Picard ist die logische Wahl. Entscheidend für den Erfolg der Mission sind zwei Kollegen, die bereits bei seinem Kommando des Raumschiffes Stargazer unter ihm dienten - Pug Joseph, ein Mann mit einer Vergangenheit, die er ungeschehen machen will, und Doktor Carter Greyhorse, der eine Haftstrafe für versuchten Mord verbüßt hat - sowie ein Romulaner, der sein Volk vor Jahren verlassen hat und nie erwartet hat, einmal zurückzukehren. Zusammen verfolgen sie die Spur von Crusher nach Kevratas, entschlossen dort zu siegen, wo die Ärztin scheiterte. Auf der romulanischen Heimatwelt wird inzwischen das durch das Ableben des Prätors Shinzon entstandene politische Vakuum durch seine standhafteste Unterstützerin, Senatorin Tal'Aura, gefüllt. Aber es gibt auch Widersacher, zu denen auch Commander Donatra und die Flotte von Warbirds unter ihrem Kommando gehören, die Tal'Aura vorwerfen, auf Rebellionen von Vasallenwelten des Imperiums falsch reagiert zu haben. Und eine Rebellion im Besonderen: die Bewegung auf der Eiswelt Kevratas. So beginnt ein verzweifelter Kampf - nicht nur um die Freiheit der lange unterdrückten Kevratianer, sondern auch um die Seele des romulanischen Imperiums. Bevor er vorbei ist, werden Schicksale geschmiedet und zerschmettert, das Imperium wird bis auf seine uralten Grundfesten erschüttert, und Jean-Luc Picards Leben wird verändert... für immer. Der inoffizielle erste Band der "Second Decade" von Michael Jan Friedman.
The Never Ending Sacrifice Ein Roman über einen jungen Cardassianer, der als Junge von Bajoraner aufgezogen wurde: Niemand glaubt ihm, dass er innerlich ein Teil von Bajor ist. Stattdessen wird er einem cardassianischem Gul übergeben, der ihn mit nach Cardassia nimmt... Der neueste "Deep Space Nine"-Relaunch-Roman erzählt eine Geschichte, die sich zwischen den Jahren 2370 und 2378 abspielt.
Oktober Offenbarung I Nach dem Krieg, der den
Alphaquadranten an den Rand der Zerstörung brachte, findet
sich die Raumstation Deep Space Nine – Brennpunkt
für wissenschaftliche und militärische Intrigen
– abermals im Herzen eines bevorstehenden Armageddons wieder.
Ein überraschender Angriff trifft die Station hart und sorgt
für Hunderte von Toten. Abermals ist der so junge Frieden
bedroht.
Unworthy Nach den Ereignissen der "Destiny"-Trilogie sind alle Borg Teil der Caelianer geworden - bis auf Seven Of Nine. Sie findet sich gefangen in einer Existenz zwischen Mensch und Drohne wieder. Seven wird von Chakotay gebeten, zum Rendezvous-Punkt mit den Schiffen zu erscheinen, die die Föderation auf den Weg in den Delta-Quadranten schickt: Vielleicht kann sie das Rätsel um das Verschwinden der Caelianer lösen. Die Voyager erreicht einen Raumbereich, in der die Angst vor der Auslöschung herrscht. Dort wollen die Abgesandten der Föderation mögliche Unruhen beseitigen und sich als Verbündete anbieten. Doch die Gesetze der Föderation gelten hier draußen nicht...
The Romulan War - Beneath The Raptor's Wing Es ist ein dunkles Kapitel der Geschichte: der Krieg zwischen den Romulanern und dem wackeligen Planetenbündnis. Michael A. Martin schreibt dieses Mal im Alleingang den ersten Teil der "Romulan War"-Reihe.
November Synthesis Captain Riker und die Crew der Titan stellen Kontakt zu einem Volk her, das komplett auf künstlicher Intelligenz basiert: fühlende Computer, die ihren Computer gegen eine Bedrohung verteiden sollen, die sich die Crew der Titan nicht einmal vorstellen können. Die lange und schmerzhafte Vergangenheit der künstlichen Lebewesen macht sie sehr misstrauisch gegenüber organischer Lebewesen - und ihr Misstrauen leitet sie zu einem überraschenden Akt, der das Verhältnis zwischen der Crew und der Titan radikal ändert.
Widerstand Die U.S.S. Enterprise ist wieder bereit für den Dienst in der Flotte. Mit dem Weggang von William Riker und Counselor Deanna Troi muss Picard aber zwei seiner engsten Vertrauten ersetzten. Eine Vulkanierin soll den Posten des Counselors einnehmen, logisch und pragmatisch: T'Lana ist ein hoch dekoriertes Mitglied der Sternenflotte, die mit großem Einsatz im Dominion-Krieg gedient hat. Als neue Nummer Eins hat Picard nur einen Kandidaten, Worf. Captain Picard möchte die Zeiten des Krieges hinter sich lassen und mit seiner neuen Crew wieder der Forschung nachgehen. Es kommt aber anders, als Worf die Beförderung zum Ersten Offizier ablehnt. Picard ahnt, dass T'Lana der Grund dafür sein könnte. Die Sternenflotte beauftragt die Enterprise mit einer einfachen Mission, perfekt für einen leichten Anfang. Picard ist überzeugt davon, dass es das ist, was er benötigt, um die neue Crew zusammenzubringen. Aber bevor die Mission beginnen kann, hört der Captain auf einmal das Lied des Borg-Kollektivs. Admiral Janeway ist überzeugt davon, dass die Borg zerstört worden sind und keine Gefahr darstellen können, jeodoch spürt Picard, dass Janeway unrecht hat. Und wenn er nicht augenblicklich handelt, wird die Föderation unter der Herrschaft ihres tödlichsten Feindes vernichtet werden... Der eigentliche Beginn des TNG-Relaunches jetzt beim deutschen Cross-Cult-Verlag.
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Aus dem Space-Kästchen geplaudert Interview mit "Star Trek"-Autor Michael A. Martin. Zusammen mit seinem Autorenkollegen Andy Mangels kann Michael A. Martin auf eine Vielzahl von "Star Trek"-Romanen zurück blicken: "Titan" Band eins und zwei, "Sektion 31 - Die Verschwörung" sowie die Bücher des "Enterprise"-Relaunch und viele weitere Romane stammen aus ihren Federn. De neueste "Enterprise"-Relaunch-Roman, "The Romulan War - Beneath the Raptor's Wing" von Michael A. Martin erscheint im November dieses Jahres. Grund genug, Michael A. Martin einmal in einem Interview näher kennen zu lernen. Wann haben Sie mit dem Schreiben angefangen und wie lange sind Sie jetzt schon professioneller Autor? Bereits als Teenager begann ich damit, schreckliche, kleine SF-Kurzgeschichten zu schreiben. Dann wurde ich während des Colleges aus dieser Angewohnheit gedrängt. In den frühen neunziger Jahren wandte ich mich dem Schreiben wieder zu und begann ab 1995 Geld damit zu verdienen, mit einer Kurzgeschichte namens "Spelunking at the Cavern". 1996 ergab sich für meinen Kollegen Andy Mangels eine Gelegenheit, "Star Trek"-Comics für Tim Tuohy bei Marvel zu schreiben. Er fragte, ob ich mitmachen wollte, und ab da nahm unsere Schreibpartnerschaft ihren Anfang. Sie begann mit einer sehr seltsamen Tribble-Story, die innerhalb von 24 Stunden entstand und zum damaligen Zeitpunkt einen Rekord aufstellte. Dieser Verkauf und der der nächsten DS9-Comic-Skripte liefen gut - zumindest so lange, bis Marvel die "Star Trek"-Comics ein paar Monate später einstellte. Wer ist Michael A. Martin: Was können Sie uns über sich selbst, Ihre Interessen und Hobbys erzählen? Was hält Ihre Familie von Ihrer Arbeit - und von "Star Trek"? Ich habe recht vielfältige Interessen jenseits von "Star Trek". Ich betätige mich auch musikalisch, und ich bin ein wahrer Nachrichtenjunkie. Musik, Filme und Bücher spielen in meinem Leben eine wesentliche Rolle. Wann immer sich die Gelegenheit bietet, komponiere ich selbst Musik auf meinem Mac mithilfe der Garage-Band-Software. Mein Sohn James (10) entwickelt ein allmähliches Interesse für "Star Trek", während wir uns durch die DVD-Kollektionen arbeiten, obwohl er noch nichts von dem gelesen hat, was ich schreibe. Mein jüngerer Sohn William (7) interessiert sich nicht für "Star Trek", wenn auch vielleicht nur, um sich von seinem Bruder abzusetzen. Oder es bedeutet, dass er mich ermutigen will, mich meinen ursprünglichen Geschichten zuzuwenden. Meine Frau Jenny hat mich stets unterstützt und war oft ein Sprungbrett für neue Ideen. Welche Bücher lesen Sie gern in Ihrer Freizeit und welche Fernsehserien schauen Sie sich an? Es gibt viele Fiction-Genres, die
ich gerne mag, vor allem Mystery,
Crime Fiction, Horror, Fantasy und Western. Ich war immer ein
großer Robert B. Parker-Fan, und ich liebe James Lee Burke
und Neil Gaiman. Was ich bedaure ist, dass ich nicht mehr Zeit zum
Lesen habe als hier und da zum Vergnügen. Ich würde nicht behaupten wollen, eine Fortsetzung für "Enterprise" zu schreiben, sei schwerer als eine der anderen Serien weiter zu erzählen. Es ist bestimmt erleichternd, eine Serie fortzusetzen, wenn sie nicht mehr in Produktion ist. "Enterprise" weiter zu erzählen, ist in einer Hinsicht eine Herausforderung: Ich habe Fragen über den irdisch-romulanischen Krieg, die die früheren Shows aufwarfen, so abzuwägen, dass die eigentliche Story von "Enterprise" darunter nicht begraben wird. Es ist schlicht unmöglich, die Enterprise bei jedem bedeutsamen Kampf dabei sein zu lassen, also muss ich auch auf andere Charaktere, neue Orte und neue Charakterkonstellationen zurückgreifen. Aber auch das hat seine Grenze dort, wo dieser Relaunch aufhört, sich wie "Enterprise" anzufühlen. In "The Good That Men Do", dem eigentlich ersten "Enterprise"-Relaunch-Roman, entschieden Sie sich dafür, die Ereignisse aus der letzten TV-Episode "Dies sind die Abenteuer..." umzudeuten. Durch ein Hintertürchen stirbt Trip doch nicht, wie eigentlich gesehen, und die Ereignisse aus der letzten Episode spielen nicht 2161 (kurz vor Föderationsgründung), sondern 2155 (kurz vor Koalitionsgründung). Diese Änderungen sind weit reichend. Wie stehen Sie zu dem Vorwurf, Sie hätten mit dem Canon gebrochen? Ich sage denen, die uns vorhalten, den Canon zu verletzen: Das ist blanker Unsinn. Ich sehe es so: Alles, was wir über die Geschehnisse in "Dies sind die Abenteuer..." wissen, stammt aus einer Holodecksimulation des 24. Jahrhunderts. Diese Simulation kann gerade geschrieben worden sein, als Commander Riker sie benutzt, also mehr als 200 Jahre nach der letzten Season von "Enterprise". Das ist in etwa die gleiche Zeitspanne, in der sich die modernen Amerikaner von den Gründervätern und der amerikanischen Revolution zu trennen begannen. Bedenken Sie, wie wenig die meisten Amerikaner über die wirkliche Geschichte ihres Landes wissen. Ich denke, die Föderation bildet in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Die populären Meilensteine ihrer Geschichte sind angereichert mit Mythen und Verfälschungen. Hinzu kommt, dass es Leute wie die Agenten von Sektion 31 gibt, die unter anderem Trip Tucker seit 2155 manipuliert haben, und es wird nachvollziehbar, warum der Common Sense so von der tatsächlichen Geschichte abweicht. "Enterprise", heißt es in Fankreisen, zeichnet sich im Besonderen durch das Gemeinschaftsgefühl von Archer und seiner Crew aus. Dazu trug in den vier Staffeln der Serie maßgeblich Trip Tucker bei. Inwiefern bedeutet es nicht ein Problem für dieses Gemeinschaftsgefühl, wenn Trip in den bisherigen zwei Büchern durch seine neue Aufgabe als Agent der Mannschaft langfristig entrückt ist? Ich habe vor, die "Enterprise"-Familie durch so viele Bedrohungen gehen zu lassen, bis sich ein Dammbruch ereignet. Nur auf diese Weise können Stärke und Potential eines Charakters wirklich auf die Probe gestellt werden. Und ein Alles-oder-nichts-Krieg ist das richtige Umfeld, um alles Unwichtige zur Seite zu schieben und die Charaktere und ihre Beziehungen neue Wege gehen zu lassen. Aus späteren Serien und Filmen ist über die Romulaner bereits sehr viel bekannt. Damit steht der "Enterprise"-Relaunch vor dem Dilemma, dass mit einem Gegner gearbeitet werden muss, der an und für sich nichts Mysteriöses mehr hat. Wie gedenken Sie, diesem Problem beizukommen? Sie müssten daran denken, dass ich die Romulaner zu einer Zeitperiode behandele, als sie für jedermann noch sehr mysteriös sind, für die Erde, aber auch Vulkan. Die Tatsache, dass der Leser wesentlich mehr über sie weiß, stattet den Autoren mit der Möglichkeit für dramatische Ironie aus. Charaktere tappen in Fallen, die der Leser kennt oder zu kennen glaubt. Es lässt sich mit Erwartungshaltungen spielen. Auch wissen wir noch herzlich wenig über die romulanische Seite im Krieg. Diesen Punkt möchte ich so stark wie möglich vertiefen. Nicht nur die Bezeichnung "Irdisch-Romulanischer Krieg" deutet darauf hin, dass der Konflikt erst einmal zwischen den Streitkräften der Erde und der Romulaner ausbrach. Auch "The Next Generation"-Episoden und Memory Alpha machen zumindest Andeutungen in diese Richtung. Es scheint, dass sich erst im Verlauf des Krieges eine Militärallianz zwischen Erde, Tellar, Andoria und Vulkan herausgebildet habe. "Enterprise" endete jedoch dort, wo eine Koalition maßgeblich aus den Anfängen der romulanischen Bedrohung erwuchs. Und am Ende von "Kobayashi Maru" spricht die ganze Koalition eine Kriegserklärung an das Sternenimperium aus. Was erwidern Sie auf die Kritik, der "Enterprise"-Relaunch hätte den Canon verletzt? Das ist für mich nicht notwendigerweise eine Verletzung des Canon. Die Anmerkungen, die "The Next Generation" zum irdisch-romulanischen Krieg machte, könnten verfälscht worden sein – oder übersimplifiziert. Soweit "Enterprise" mit dem Thema umgeht, reden wir immer noch über die Föderation, nur eben ihren unmittelbaren Vorläufer. Man könnte es vergleichen mit dem kurzlebigen Völkerbund, der der indirekte Vorläufer der Vereinten Nationen war. Sie müssen auch bedenken, dass viel passieren kann zwischen einer formellen Kriegserklärung (so wie in "Kobayashi Maru" beziehungsweise im Jahr 2155 geschehen) und tatsächlichen Feindseligkeiten (die erst in "Beneath the Raptor's Wing" ausbrechen), vor allem in einem interstellaren Milieu, wo es auf enorme Entfernungen bei noch relativ langsamen Antrieben ankommt. Deshalb können historischen Angaben hier immer nur vage sein. Und Allianzen können sich bilden, zerfallen und wieder auferstehen. So waren wohl auch die wirklichen Ereignisse des Romulanischen Kriegs komplizierter als Annahmen vermuten lassen, die nach Jahrhunderten der Rückschau gemacht wurden. Werden Sie dabei berücksichtigen, was in der TOS-Episode "Spock unter Verdacht" gesagt wurde – dass die Kämpfe zwischen Romulanern und Menschen teils mit einfacheren Atomwaffen geführt wurden? Verfallen Sie nicht dem Gedanken, ich würde die Kontinuität verwerfen. Ich bin mir genauestens der Ereignisse bewusst, die in "Spock unter Verdacht" (TOS) dargestellt wurden, bis hin zu den Informationen über Atomsprengköpfe und Unterlichtantriebe. Im Moment möchte ich darüber zwar nicht weiter ins Detail gehen, aber ich muss sagen, dass ich mich bemühe, im Netzwerk des Canon zu bleiben. Was können wir vom Planeten Vulkan erfahren? Ist es richtig, dass die Auswirkungen der Kir'Shara-Reformation eine Rolle in Ihrem neuen Werk spielen werden? Haben diese politphilosophischen Veränderungen in der vulkanischen Gesellschaft auch Auswirkungen auf die innere Tektonik der Koalition? Es ist schwierig, den Romulanern auf einer so breiten Ebene gerecht zu werden wie ich es tun muss, ohne dabei das vulkanisch-romulanische Verhältnis zu einem gewissen Grad zu erforschen. Auch hier möchte ich nicht zu konkret werden, doch lässt sich sagen, dass sich die vulkanische Gesellschaft im Zentrum fundamentaler Veränderungen befindet, deren Beginn wir in der letzten Season der Serie sehen durften. Diese Veränderungen haben auch Auswirkungen auf die Alliierten in der Koalition der Planeten, bis hin zum Kriegsgeschehen selbst. Wird das Verschwinden von
Erika Hernandez (wie in "Destiny" geschehen) in "The Romulan War"
thematisiert werden? Inwieweit hat Hernandez' vermeintlicher Tod
Auswirkungen auf Archer? Wird der weitere Relaunch auch Schritte unternehmen, den Nebencharakteren mehr Tiefe zu verleihen? Falls ja, wie könnten diese charakterlichen Vertiefungen einer Hoshi, eines Malcolm Reed, Travis oder Phlox aussehen; wo gibt es Ansatzpunkte? Ich hoffe, in Zukunft Platz zu finden, um alle Hauptcharaktere zu behandeln. Der Erste, den ich – jenseits von Archer, T’Pol und Trip – im ersten Teil von "The Romulan War" tiefer beleuchte, ist Travis Mayweather. Er beginnt gegen Archer aufzubegehren aufgrund von dessen Versagen bei der Rettung der Kobayashi Maru. Der Verlust der Maru bedeutet Mayweather viel, denn er denkt dabei unweigerlich an den Frachter seiner eigenen Familie, der mittlerweile vermisst wird (und defacto von den Romulanern zerstört wurde). Mayweather erachtet Archers Entscheidung, die Maru zurückzulassen, als eine kaltblütige, und er beginnt sich zu fragen, ob Archer auch die Horizon so im Stich gelassen hätte. Glaubt man Gerüchten, wird es für die Zukunft des "Enterprise"-Relaunch den Versuch geben, im Stil der vierten Staffel noch mehr Verbindungen zu TOS aufzubauen. Was können Sie uns darüber verraten? Keine Spoiler an dieser Stelle, aber ich verspreche, dass Sie den Pfad sehen werden, der von Archers Ära zu Pike und Kirk führt. Beispielsweise wird es auch eine Antwort auf die Frage geben, warum die Enterprise NX-01 einen Hightech-Look hat im Vergleich zur Retro-Erscheinung der TOS-Technologie. Das hat dann auch etwas mit dem romulanischen Krieg zu tun. Zum Abschluss unseres Interviews die typische TrekZone-Network-Frage: Wo sehen Sie die Menschheit in 100 Jahren? Unsere Spezies steht an einem Scheideweg. Auf uns kommen die Vorboten der Apokalypse gleich an mehreren Fronten zu, nicht zuletzt auch das, was wir unserer Umwelt angetan haben. Wir Menschen haben den Großteil der nichterneuerbaren Ressourcen zur Energiegewinnung abgebaut und sind in Aggressionskriege auf dem ganzen Planeten verwickelt. Aber ich glaube, es gehört zum Menschen dazu, dass er zunächst zwei Schritte zurückgeht, bis er dann wieder drei nach vorn macht. Das kommende Jahrhundert ist voller Gefahren, und jede einzelne davon ist imstande, uns als Spezies auszuradieren und uns zurückzubomben in ein dunkles Zeitalter. Andererseits hat die Menschheit auch schon früher existenzielle Herausforderungen gemeistert – und kam gestärkt daraus hervor. Überleben wir also lange genug, könnten wir tatsächlich in den Genuss kommen, Ideale wie die aus "Star Trek" zu verwirklichen, sowohl was soziale Gerechtigkeit als auch technologischen Fortschritt anbelangt. Wir sind imstande zu unglaublicher Zerstörung, aber eben auch zur Schöpfung, und deshalb werden wir nicht nur überleben, sondern auch in einem goldenen Zeitalter prosperieren, wenn es uns gelingt, unsere Impulsivität zu zügeln. Wenn ich nicht an diese Perspektive glauben würde, wäre es verdammt schwer, "Star Trek"-Romane zu schreiben. Vielen Dank für dieses aufschlussreiche Interview! Keine Ursache - sehr gerne! Related Links Amazon: "Titan 1 - Eine Neue Ära" Amazon: "The Romulan War: Beneath Raptor's
Wing" Amazon: "The Romulan War: Beneath Raptor's
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Ära" Buchkritik: "Titan 2 - Der Rote
König" Buchkritik: "Enterprise - Last Full Measure" Buchkritik: "Enterprise - The Good That Men
Do" Buchkritik: "Enterprise - Kobayashi Maru" |
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Zeitleiste Alle Romane, die in Verbindung mit der "Lost Era" stehen auf einem Blick. Die folgende Aufzählung listet alle Romane, Novellen, Kurzgeschichten und Comics auf, in denen zumindest ein Teil der Handlung (oft auch nur Rückblicke oder Prologe) zeitlich in der "Lost Era" stattfindet. Grundlage für diese Aufzählung sind die sehr umfangreichen Chronologien auf der Non-Canon-Seite Memory Beta und in dem Roman-Nachschlagewerk "Voyages of the Imagination". Im Gegensatz zu diesen wird hier der Übersichtlichkeit halber allerdings auf eine Aufschlüsselung nach Kapiteln verzichtet, sondern es wird der chronologisch gesehen früheste Eintrag verwendet. Soweit vorhanden werden die deutschen Titel genutzt. 2293 Star
Trek: Treffen der Generationen
(Roman, TOS/TNG, J.M. Dillard) 2294 The Sundered (Roman, The Lost Era,
Michael A. Martin, Andy Mangels) 2296 Vulcan's Forge (Roman, TOS, Josepha
Sherman, Susan Shwartz) 2297 Strange New Worlds VII: Guardians (Kurzgeschichte, Crossover, Brett Hudgins) 2298 Schicksalspfade (Roman, Voyager, Jeri Taylor) 2301 Strange New Worlds II: The Hero of My Own Life (Kurzgeschichte, TOS, Pegg Robinson) 2304 Das Unsterblichkeitsprinzip (Roman, TNG, Jeffrey Lang) 2310 Tales from the Captain's Table: Iron
and Sacrifice (Kurzgeschichte, The Lost Era, David R. George III) 2311 Serpents Among the Ruins (Roman, The Lost Era, David R. George III) 2314 Mind Meld (Roman, TOS, John Vornholt) 2316 Strange New Worlds IV: Uninvited Admirals (Kurzgeschichte, Voyager, Penny Proctor) 2318 Terok Nor: Day of the Vipers (Roman, The Lost Era / DS9, James Swallow) 2319 Strange New Worlds 9: Solace in Bloom (Kurzgeschichte, TNG, Jeff D. Jacques 2320 Burning Dreams (Roman, TOS, Margaret Wander Bonnano) 2322 Starfleet Academy: Kadett Jean Luc Picard (Novelle, TNG, Brad & Barbara Strickland) 2323 Starfleet Academy: Picards Erstes Kommando (Novelle, TNG, Brad & Barbara Strickland) 2324 Tales from the Captain's Table: An Easy Fast (Kurzgeschichte, CoE, John J. Ordover) 2326 Vendetta (Roman, TNG, Peter David) 2327 Enter the Wolves (Comic, TOS, A.C. Crispin, Howard Weinstein) 2328 Strange New Worlds VI: The Human
Factor (Kurzgeschichte; TNG, Russ Crossley) 2329 Vulcan's Heart (Roman, TOS, Josepha Sherman, Susan Shwartz) 2332 Enterprise Logs: Hour of Fire
(Kurzgeschichte, The Lost Era, Robert Greenberger)
2333 The
Valiant (Roman, TNG, Michael Jan
Friedman) 2336 Well of Souls (Roman, The Lost Era,
Ilsa J. Bick) 2338 Starfleet Academy: Die verschwundene Besatzung (Novelle, TNG, Michael Jan Friedman) 2339 Tod
im Winter (Roman, TNG-Relaunch,
Michael Jan Friedman) 2341 Starfleet Academy: Das Geheimnis des
Echsenvolks (Novelle, TNG, Michael Jan Friedman)
2342 Starfleet Academy: Loyalitäten (Novelle, TNG, Patricia Barnes Swaney) 2343 Rebels: The Conquered (Roman, DS9,
Dafydd ab Hugh) 2344 Strange New Worlds III: The Fourth
Toast (Kurzgeschichte, TNG, Kelly Cairo) 2345 Requiem
(Roman, TNG, Michael Jan
Friedman, Kevin Ryan) 2347 Strange New Worlds IV: Flash Point (Kurzgeschichte, TNG, E. Catherine Tobler) 2348 Sternendämmerung
(Roman,
TOS, William Shatner) 2349 Dunkle
Verbündete (Roman,
New Frontier, Peter David) 2351 Dark Matters: Cloak and Dagger
(Roman, Voyager, Christie Golden) 2352 Tales from the Captain's Table:
LoDnI'pu' vavpu' je (Kurzgeschichte, Klingon Empire, Keith R.A.
deCandido) 2353 Tag der Ehre: Ihre
klingonische Seele (Roman,
Voyager, Michael Jan Friedman, Jeri Taylor) 2354 The Lives of Dax: The Music Between
the Notes (Kurzgeschichte, DS), Steven Barnes) Strange New Worlds 9:
Maturation (Kurzgeschichte, Voyager, Catherine E. Pike) 2355 Strange New Worlds VI: The Human
Factor (Kurzgeschichte, TNG, Russ Crossley) 2357 Starfleet Academy: Worfs erstes
Abenteuer (Kurzgeschichte, TNG, Peter David)
2358 Die Rache des Dominion (Roman, TNG, Charlotte Douglas, Susan Kearney) 2359 Imzadi (Roman, TNG, Peter David) 2360 Catalyst of Sorrows (Roman, The Lost
Era, Margaret Wander Bonnano) 2361 No Limits: Waiting for G'Doh, or,
How I Learned to Stop Moving and Hate People (Kurzgeschichte, New
Frontier, David Mack) 2362 No Limits: Revelations
(Kurzgeschichte, New Frontier, Keith R.A. DeCandido)
2363 The Sky's the Limit: Meet with Triumph and Disaster (Kurzgeschichte, TNG, Michael Schuster, Steve Mollmann) 2364 Mission Farpoint (Roman, TNG, David Gerrold) |
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Die nächste Ausgabe Was erwartet Sie in Ausgabe neun? Viel wird nicht verraten, aber neugierig dürfen Sie schon werden. Der Schwerpunkt unserer neunten Ausgabe des Literatur-Newsletters liegt auf dem Spiegel- und Paralleluniversen, die uns das zeigen, was im "Star Trek"-Universum hätte sein können. Das und vieles mehr erfahren Sie im Dezember 2009 - seien Sie gespannt! Danksagung Unser Dank gebührt allen, die dieses Literaturmagazin unterstützt und bei seiner Erstellung mitgeholfen haben. Ein besonderes Dankeschön an Karl Urban und Raumfahrer.net für ihr tolles Versandsystem, Marvin Luchs, den unermüdlichen Webmaster vom TrekZone Network, Michael Müller als Herausgeber der TZN-Literatur-Newsletter und an unsere drei mehr als engagierten Literatur-Kollegen Julian Wangler, Christoph Hühn und Henning Koonert, die die bis dato acht Ausgaben dieses Newsletters mit ihren schönen Texten vorangebracht haben! Einen ganz besonderen Dank senden wir an den "Star Trek"-Autor Michael A. Martin, der sich Zeit für unser Interview nehmen konnte - thank you! Live Long and Prosper |
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Impressum Die Macher und die rechtlichen Dinge im Überblick Ausgabe 9 erscheint Dezember 2009. TrekZone Network Die meistgelesenen
täglichen "Star Trek"-News im deutschsprachigen Raum. Leserbriefe Copyrights Alle Berichte sind das geistige Eigentum der Autorinnen und Autoren. Jede unautorisierte Übernahme ist ein Verstoß gegen das Urheberrecht. Artikelübernahme Links Die Redaktion des TrekZone Networks ist für Aussagen und Inhalte gelinkter Seiten, die durch einen externen Link erreicht werden, nicht verantwortlich. Diese Inhalte sind keine Inhalte des TZN-Angebots. Jegliche rechtlichen und gesetzlichen Verstöße auf diesen Seiten waren zum Redaktionszeitpunkt nicht bekannt. Aus diesem Grund ist das TZN nicht verantwortlich beziehungsweise haftbar für Probleme oder Schäden in jeglicher Form, die durch Existenz, Kenntnis, Besuch oder Nutzung gelinkter Seiten entstehen. Persönliche Daten Gemäß § 28, Absatz 3 und 4 des Bundesdatenschutzgesetzes wird die Verwendung von persönlichen Daten dieser Publikation zu Werbezwecken oder zur Markt- und Meinungsforschung ausdrücklich untersagt. Ebenso garantiert das TrekZone Network, dass die für das Newsletter-Abonnement notwendigen E-Mail-Adressen im Sinne des Datenschutzgesetzes vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben werden. Verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Michael Müller. © 1998−2009 by TrekZone Network. Auflage: 3924 Exemplare. Made in Europe. |
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